Ladies European Tour

Schottin Walker führt in München, Popov und Gal gut dabei

18. Jul. 2014 von Oliver Felden in München, Deutschland

Für Sandra Gal ist von T12 aus am Wohenende noch alles drin, auch wenn der Abstand nach vorne schon groß ist. (Foto: LGO)

Für Sandra Gal ist von T12 aus am Wohenende noch alles drin, auch wenn der Abstand nach vorne schon groß ist. (Foto: LGO)

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Die Schottin Kylie Walker geizte auch am zweiten Tag der Ladies German Open im Golfclub Wörthsee mit Schlägen. Ihr gelang vor 5.200 Zuschauern eine zweite Runde von 64 Schlägen (-8) und damit ein Gesamtergebnis von 128 Schlägen (-16). Damit stellte sie den Rekord für das niedrigste Ergebnis der beiden Auftaktrunden seit Bestehen der Ladies European Tour ein. „Schade, dass ich den Rekord nicht brechen konnte, aber dieses Ergebnis macht mich natürlich auch glücklich!“, sagte die Schottin im Anschluss. Auf Platz zwei folgt die Chinesin Yu Yang Zhang bei -13 vor Dewi Claire Schreefel bei -12.

Ladies German Open: Popov beste Deutsche

Mehr als zufrieden mit ihrem Ergebnis von -9 war Sophia Popov, die damit als bestplatzierte deutsche Spielerin auf Rang sechs liegt: „Ich bin hier angetreten, um mich für die Finalrunden zu qualifizieren und belege jetzt einen Platz unter den Top Ten. Einfach unglaublich!“ Dabei war sie besonders nervös, weil viele Verwandte und Freunde angereist sind, um sie spielen zu sehen. Für die nächsten Runden hat sie sich eines vorgenommen: „Ich darf nur nicht zu viel denken und einfach weiterspielen, als wäre es ein ganz normales Clubturnier.“

 Sandra Gal hat noch nicht aufgegeben

Zufrieden mit ihrem Ergebnis war auch Sandra Gal, die von sehr vielen Zuschauern auf ihrer Runde begleitet wurde. Nach 67 Schlägen (-5) für den Tag und einem Gesamtergebnis von -8 konnte sie sich auf Rang 12 verbessern. „Es sieht vielleicht so aus, als wäre an der Spitze schon alles entschieden, aber am Wochenende kann noch viel passieren.“ Sie will in den Finalrunden mit weniger Druck spielen: „Ich wollte an jedem Loch ein Birdie spielen und das geht natürlich nicht.“

Weitere Deutsche auf Birdie-Jagd

Neben Popov und Gal schafften weitere vier deutsche Spielerinnen die Qualifikation für die Finalrunden am Samstag und Sonntag. Ein Ergebnis, das es bislang noch nie bei den Ladies German Open gab. Am Wochenende werden Nina Holleder, Miriam Nagl , Karolin Lampert und die Nürnbergerin Steffi Kirchmayr dabei sein. Die ersten Abschläge am Samstag werden gegen 08.30 erfolgen, die führenden Spielerinnen gehen gegen 13.00 Uhr auf die Runde.

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