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Geburtsort: Vermont, USA
Land: USA
Größe: 1,91m
Schwung: R
Pro seit: 2008
Position | Datum | Turnier |
---|---|---|
T63 | 18.04. – 21.04.2024 | RBC Heritage |
T22 | 11.04. – 14.04.2024 | Masters Tournament |
MC | 21.03. – 24.03.2024 | Valspar Championship |
Der US-Bundestaat Vermont ist mit seinen schneebedeckten Gipfeln nicht gerade als Golfer-Eldorado bekannt, stellt mit Keegan Bradley trotzdem einen der begehrtesten Golf-Pros der PGA-Tour. Dabei musste sich der US-Amerikaner schon früh überlegen: Ski- oder Golfkarriere?
Mit zwölf Jahren entschied sich Bradley aufgrund der günstigeren Witterungsbedingungen für die Golflaufbahn. Einen großen Anteil daran hatte auch seine Tante Pat Bradley, welche sein großes Vorbild ist. Pat gewann 31 Turniere auf der LPGA-Tour und ist Mitglied in der World Golf Hall of Fame.
Auch wenn Keegan Bradley in vielen Situationen auf der PGA-Tour wie ein mit den Hufen scharrendes Rennpferd wirkt, kann man ihm eines nicht vorwerfen: Unkonzentriertheit. Er ist im Kopf immer voll da! Vielleicht so sehr, dass er vieles um sich herum vergisst. Er hatte sogar eine Phase, in der er wie ein spuckendes Lama unterwegs war. Man hatte den Eindruck, als wolle er so den Wind besser kalkulieren. Bei seinen Fans kam es allerdings gar nicht gut an. Jetzt dreht er den Schläger vor dem Schlag und nimmt Anlauf, auch gut. Beim letzten Ryder Cup bildetet er mit Phil Mickelson ein kongeniales Duo, das sich gegenseitig hochgepusht hat. Allerdings haut auch er gerne mal einen Ball voll aus der Richtung. Aber mit Phil Mickelson hat er diesbezüglich gute Gesellschaft.
Bei seinem ersten Ryder Cup in Medinah 2012 hinterließ Keegan Bradley einen guten Eindruck. Nur am letzten Tag brach das US-Team auseinander. Auch Keegan Bradley verlor sein Sonntags-Einzel. Mit einer tollen Statisik von 3-1-0 verabschiedete er sich somit unglücklich aus Medinah.
Im Jahr 2008 feierte Bradley sein Debüt als Berufsgolfer. Allerdings spielte der 26-Jährige - auf den in Europa eher unbekannten Serien - NGA Hooter und Nationwide. Dann wurden seine starken Ergebnisse belohnt: Er qualifizierte sich für die lukrative PGA-Tour. Sein erster Sieg folgte nur wenig später im Jahr 2011 bei der HP Byron Nelson Championship im Playoff gegen Ryan Palmer. Der größte Coup in seiner jungen Karriere ereignete sich nur wenige Wochen später: Er spielte sein erstes Major - die PGA Championship - die er sensationell prompt im Stechen gegen Jason Dufner gewann. Das katapultierte den US-Jungen damals von Platz 108 in der Weltrangliste auf den 29. Platz.
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