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Nach über sechs Jahren: Jordan Spieth rutscht aus den Top 50 der Welt

28. Jan. 2020 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

Jordan Spieth rutscht aus den Top 50 der Golf-Weltrangliste. (Foto: Getty)

Jordan Spieth rutscht aus den Top 50 der Golf-Weltrangliste. (Foto: Getty)

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Jordan Spieth, einst Nummer 1 der Welt mit einer strahlenden Zukunft im Golfsport vor sich, ist nach der Farmers Insurance Open aus den Top 50 der Welt gefallen. Nach dem Turnier liegt er nur noch auf Rang 51. Zuletzt lag Spieth in seiner Rookie-Saison auf der PGA Tour 2013 außerhalb der Top 50, nämlich auf Rang 53. Mit einem zweiten Platz beim Finale der regulären Saison, der Wyndham Championship, schaffte er den Sprung in die Top 50 und stieg von da an immer weiter auf, bis er 2015 die Spitze erreichte und für einige Wochen halten konnte.

Zu diesem Zeitpunkt hatte er zwei Majors in einem Jahr gewonnen und zusätzlich drei weitere Turniere auf der PGA Tour. Sechs weitere Siege folgten über die nächsten zwei Jahre noch und kulminierten in einem spektakulären Triumph bei der Open Championship 2017 in Royal Birkdale.

Der Abstieg des Jordan Spieth

Das war vorerst der letzte Sieg des Jordan Spieth, der sich bis Oktober 2018 in den Top 10 der Weltrangliste hielt, von dort an aber ging es bergab für ihn. Auch wenn er im frühen Sommer 2019 eine gute Phase hatte, mangelte es die Saison über an Top-Ergebnissen und er verpasste das FedExCup-Finale zum zweiten Mal in Folge.

Worin seine Probleme liegen beschrieb Jordan Spieth nach der Saison 2019 gegenüber Golf.com so: "Ich bin zu inkonstant im langen Spiel geworden, ich weiche zu sehr ab. Ich weiß, was in meinem Schwung falsch läuft. Ich weiß, was der nächste Schritt ist, um ihn wieder auf die richtige Bahn zu lenken und mich dann wieder konstant zu einem der besten Ball-Strikers der Welt hochzuarbeiten, wie ich es einmal war. Das habe ich beim Putten geschafft, das schaffe ich auch beim langen Spiel."

Spieth gibt sich hoffnungsvoll

Gegenüber Golf Digest äußerte sich der 26-Jährige in der vergangenen Woche hoffnungsvoll, dass die Wende zurück zum Erfolg nahe sei: "Ich muss weiter daran arbeiten, hoffentlich keine grundlegende Arbeit mehr, aber ich bin auf dem richtigen Weg zu einem Schwung, mit dem ich wieder auf dem Niveau von 2015 stehe." Er wolle sich nicht auf dem ausruhen, was er in der Vergangenheit erreicht habe. "Ich will es genau so sehr wie damals, wenn nicht sogar noch mehr. Es gibt keinen Grund, die Hände in den Schoss zu legen. Und ich glaube, beim zweiten Anlauf wird es genau so viel Spaß machen, wie beim ersten Mal."

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