European Tour

Jason Day gewinnt ISPS Handa World Cup of Golf!

24. Nov. 2013 von Jannes Giessel in Melbourne, Australien

Jason Day gewinnt auf dem Royal Melbourne Golf Course den World Cup of Golf.

Jason Day gewinnt auf dem Royal Melbourne Golf Course den World Cup of Golf. (Foto: Getty Images)

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Lokalfavorit Jason Day führte auch den vierten Tag in Australien an und gewinnt mit seiner Heimatnation den Titel bei dem ISPS Handa World Cup of Golf. Der 26-Jährige dominierte auf dem Royal Melbourne Golf Course und setzte sich mit zwei Schlägen Vorsprung gegen seinen Direktverfolger Thomas Björn durch. Landsmann Adam Scott erspielt sich den dritten Platz, wodurch sich Australien den Titel des World Cup of Golf in der Teamwertung sichert. Maximilian Kieffer und Marcel Siem durchliefen eine durchwachsene Woche in Australien und stehen als Team Deutschland am Ende auf dem geteilten siebten Platz.

Team Deutschland teilt sich den siebten Platz

Maximilian Kieffer startete den finalen Tag in Melbourne zunächst gut. Mit zwei Schlaggewinnen an der zweiten und neunten Bahn, ging Kiwi trotz des Bogeys an der Sechs mit einem Schlag unter Par auf die Back Nine. Dort angekommen, zeigte der Deutsche wieder gutes Golf, wie zuletzt em Ende des dritten Tages. Das Bogey an der Zehn warf Kieffer zunächst zurück, an den Bahnen 14 und 15 schaffte es der 23-Jährige aber noch einmal einen Schlag gutzumachen, fiel dank des Bogeys am letzten Loch allerdings wieder auf Par. Maximilian Kieffer zeigte sich mit dem Endergebnis zufrieden: "Bis auf drei 3-Putts lief es heute ziemlich glatt. Es war zwar diese Woche mehr drin, aber mit dem Endresultat bin ich zufrieden.“ Er kehrte insgesamt mit einem Schlag unter Par zurück ins Clubhaus und schloss den World Cup of Golf mit insgesamt 284 Schlägen ab. Er belegt damit den geteilten 12. Rang.

Marcel Siem hatte zu Beginn der ersten Runde zunächst große Probleme ins Spiel zu finden und begann eine kleine Achterbahnfahrt auf der Finalrunde. Zwei Bogeys an der Fünf und Sechs folgte ein ärgerliches Doppel-Bogey an der siebten Bahn und warf Siem damit einige Plätze im Leaderboard zurück. Nach einem weiteren Bogey auf Bahn 12, schien sich der 33-Jährige wieder gefangen zu haben und bestach mit einem tollen Eagle auf Bahn 15. Das Bogey an der 17 und das Birdie an der letzten Bahn sorgten allerdings wieder für weitere bunte Farbtupfer in seiner Scorekarte. Marcel Siem kehrte mit einer unglücklichen 75er-Runde zurück ins Clubhaus und belegt mit insgesamt 289 Schlägen den geteilten 32. Platz.

Mit am Ende 284 Schlägen von Maximilian Kieffer und 289 Schlägen von Marcel Siem, haben die Deutschen insgesamt 573 Schläge. Damit stehen sie zusammen mit Frankreich auf dem geteilten siebten Platz in der Teamwertung.

Australier dominieren den World Cup of Golf

Mit einem Schlag Vorsprung vor seinem Verfolger Thomas Björn, startete Lokalfavorit Jason Day vor den Aussie-Fans in Down Under in die Finalrunde. Nach einem verpatzten Annäherungsschlag an dem ersten Loch, musste der 26-Jährige ein Bogey notieren und gab Björn die Chance aufzuschließen. Dieser vergab allerdings ebenfalls auf der ersten Bahn einen Schlag und ließ die Verfolgungsjagd weitergehen. Jason Day und Thomas Björn lieferten sich damit einen ständigen Schlagabtausch entlang der Grüns des Royal Melbourne Golf Course. Erst der Schlag vom 42-jährigen Björn in den Bunker, gab Day die Möglichkeit kurz Durchzuatmen. An der Sechs nutzte der Australier die Ruhe und versenkte zu einem tollen Eagle, direkt vom Fairway. Am Ende konnte sich der Jason Day mit zwei Schlägen Vorsprung gegenüber Thomas Björn durchsetzen und sicherte sich den Titel in Down Under.

Sein Landsmann Adam Scott bestach ebenfalls mit herausragendem Golf. Der Australian Masters-Champion von vergangener Woche, startete den Finaltag mit einem laut umjubelnden Eagle direkt auf der ersten Bahn. Von diesem Highlight beflügelt, spielte sich der 33-Jährige vor heimischer Kulisse im Leaderboard in Richtung Spitze. Mit einer 66er-Abschlussrunde, trug Scott einiges zum Gesamtsieg der Gastgebernation im Ländervergleich bei. Er selbst belegte am Ende des ISPS Handa World Cup of Golf mit 277 Schlägen den Dritten Platz, direkt hinter Jason Day und Thomas Björn.

Australien setzte sich am Ende mit zehn Schlägen Vorsprung über den Titelverteidiger USA durch und holte den Titel des Nationanevergleichs ebenfalls nach Down Under.

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