Neben dem Weltranglistenersten Rory McIlroy ist Graeme McDowell der zweite Nordire, der in diesem Jahr für Europa an den Start geht.
College-Star Graeme McDowell
Der junge Graeme McDowell, gebürtig aus Portsrush Nordirland, reiste über den großen Teich mit dem Wunsch Golfprofi zu werden. Von 1998 bis 2002 besuchte er die University of Alabama und erreichte 2001 und 2002 den ersten Platz unter den College-Golfern. Dabei verbesserte er sogar bestehende Rekorde von den Wunderkindern Luke Donald und Tiger Woods.
Nicht der längste im Team
Graeme McDowell ist mit Sicherheit nicht der Längste im Team von Europa. Aber er ist ein Spieler mit einer Menge Erfahrung und genau mit dieser soll er das Team in Gleneagles unterstützen. Der Kapitän des Ryder-Cup-Teams von Europa, Paul McGinley, sagte jüngst über seinen Spieler: "Die größte Stärke von Graeme ist es, dass er seine Stärken und Schwächen kennt und nach ihnen handelt." Ein nicht zu verachtender Vorteil des Nordirens.
Dieses Jahr der vierte Ryder Cup für McDowell
Im Gegensatz zu McIlroy kann McDowell schon auf drei Ryder-Cup-Teilnahmen zurückblicken. "Gmac" nahm 2008, 2010 und 2012 für das Team Europe teil und erzielte dabei sechs Punkte. Beim 2010er Cup war McDowell am Entscheidungstag sogar DER Matchwinner: Mit dem letzten Putt entthronte der US-Open-Sieger die Titelverteidiger aus den USA. Auf seine Erfahrung kann der europäische Team-Captain Paul McGinley auch diesmal nicht verzichten. Deshalb ist Ryder-Cup-Kenner „G-Mac“ natürlich auch in Gleneagles dabei, um dem amerikanischen Team mit nordirischer Golfkunst das Fürchten zu Lehren.
Das große Jahr 2010
Sein mit Abstand erfolgreichstes Jahr hatte Graeme McDowell 2010: Mit den US Open holte der Nordire sein erstes Major und lies sogar noch Erfolge bei der Celtic Manor Wales Open und der Andalucia Valderrama Masters folgen. Es markiert das beste Jahr seiner Karriere.
