PGA Tour

Finale im FedEx-Cup: Die TOUR Championship

17. Sep. 2013 von Golf Informationsdienst in Köln, Deutschland

Konnte letztes Jahr die TOUR Championship und den FedEx-Cup gewinnen: Brandt Snedeker

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Am Wochenende des 19. bis 22. Septembers 2013 steht auf der PGA Tour das Saisonfinale des FedEx-Cup an. Das höchstdotierte Golfturnier lädt die besten 30 Golfer der Rangliste zur TOUR Championship by Coca-Cola ein. In den vorangegangenen drei Turnieren konnten diese sich qualifizieren, um an diesem Finale teilnehmen zu dürfen. Gespielt wird um den Siegercheck in Höhe von acht Millionen Dollar. Dem Sieger des Cup werden weitere zehn Millionen Dollar überwiesen. Seit 2007 gibt es den FedEx-Cup, Tiger Woods gehörte seitdem bereits zweimal zu den Siegern. Wie stehen seine Chancen in diesem Jahr?

Top-5 haben die besten Chancen auf den Gesamtsieg

Die letzte 2500 Punkte entscheiden an wen der FedEx-Cup in diesem Jahr geht. Der East Lake Golf Club in Atlanta bietet die perfekte Bühne für das hochrangige Golfereignis. Auf dem Par-70-Kurs werden sich vom 19. bis zum 22. September spannende Duelle ergeben. Es gibt viele Szenarien, die Spannung bis zum Schluss versprechen. Rechenspiele, die überhaupt erst möglich sind, da jeder der 30 Profis noch die Chance auf den Gesamtsieg hat.

Am "einfachsten" im Feld haben es die fünf Führenden der Rangliste. Gewinnen Tiger Woods, Henrik Stenson, Adam Scott, Zach Johnson oder Matt Kuchar die TOUR Championship, ist ihnen der Cup nicht mehr zu nehmen. Die Überraschung in dieser auserwählten Gruppe nimmt dabei der US-Amerikaner Zach Johnson ein. Seine Aufholjagd bis an die Spitze der BMW Championship letztes Wochenende beförderte ihn von Platz 27 auf Nummer vier. Damit verbesserte er seine Chancen auf den Cup-Sieg enorm. Er ist im Übrigen auch derjenige, der den 18-Loch-Rekord auf dem East-Lake-Kurs hält.

Doch was passiert, wenn sich jemand aus der zweistelligen Tabellenregion aufmacht das Turnier zu gewinnen? Der Sieger von 2007 und 2009, Tiger Woods müsste sich in den Top-5 behaupten, bleibt aber weiterhin abhängig vom Abschneiden seiner direkten Konkurrenten. Der Schwede Henrik Stenson müsste das Turnier in den Top-3 abschließen, um seine Chancen auf den Cup zu wahren. Dahinter wird es komplizierter.

Aussichtslose Chancen für hintere Plätze

Weiter hinten im Feld, haben die Spieler das Heft nicht mehr selbst in der Hand. Sie sind in weitaus größerem Ausmaß abhängig von den Vorderleuten. Dustin Johnson beispielsweise, der als Letzter noch den 30. Startplatz ergatterte, muss einige Kriterien erfüllen. Neben dem Turniersieg müssten die sechs Topplatzierten einen miesen Tag erwischen und im Tableau enorm abrutschen. Eine unwahrscheinlich geringe Chance. Für Brandt Snedeker, diese Saison auf Platz zehn gelistet wird es ähnlich schwer, seinen Titel aus 2012 zu verteidigen. Rechnerisch bleibt es aber für ihn, wie für alle anderen auch offen.

Rang KW 37 Rang KW 38 Spieler Turniere Punkte Siege  Top 10 Punkte zur Spitze Reset Points
1 2 Tiger Woods 15 4,352 5 8 2,500
2 1 Henrik Stenson 17 4,229 1 7 123 2,250
3 3 Adam Scott 15 4,122 2 6 230 2,000
4 27 Zach Johnson 23 3,843 1 7 509 1,800
5 4 Matt Kuchar 22 3,330 2 8 1,022 1,600
6 8 Steve Stricker 12 3,180 0 7 1,172 1,400
7 5 Graham DeLaet 25 3,011 0 7 1,341 1,200
8 6 Phil Mickelson 20 2,939 2 7 1,413 1,000
9 7 Justin Rose 16 2,842 1 6 1,510 800
10 9 Brandt Snedeker 22 2,726 2 9 1,626 600

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