PGA Tour

FedEx St. Jude Classic: Charl Schwartzel in Dreierspitze nach zwei Runden

10. Jun. 2017 von Alexandra Caspers in Memphis, USA

Charl Schwartzel hat starke Konkurrenz bei der FedEx St. Jude Classic. (Foto: Getty)

Charl Schwartzel hat starke Konkurrenz bei der FedEx St. Jude Classic. (Foto: Getty)

Als Generalprobe vor der US Open wird diese Woche die FedEx St. Jude Classic auf dem TPC Southwind in Memphis ausgetragen. Nach zwei Runden lagen mit Charl Schwartzel, Chez Reavie und Sebastian Munoz drei Spieler gleichauf im Kampf um den Sieg. Alex Cejka hielt sein Spiel an den ersten beiden Tagen zusammen und war auf T45 sicher im Cut.

Alex Cejka sicher im Wochenende

Alex Cejka hat sich zwar nicht für die US Open qualifiziert, ist aber trotzdem im Teilnehmerfeld der FedEx St. Jude Classic vertreten. Zuletzt tat sich der 46-Jährige schwer und beendete das Memorial Tournament auf dem geteilten 57. Rang. Nach zwei Runden auf dem TPC Southwind lag der Cejka aber mit einem Score von -1 auf einem vernünftigen Platz T45.

Die Anzahl seiner Bogeys auf dem Par-70-Platz hielt sich in Grenzen und seine Leistung wurde von eben so vielen Birdies gestärkt. Von Tee 10 gestartet spielte Cejka in der zweiten Runde ein frühes Birdie an Bahn 12 heraus, indem er seinen zweiten Schlag beinahe ideal auf dem Grün platzierte. Nur ein einziges Mal konnte er das Par nicht retten. An Bahn 5 ging Cejkas Annäherungsschlag weit übers Grün hinaus und er kam mit einer even-Par Runde ins Clubhaus.

Charl Schwartzel beschwert sich bei Divot

Für Charl Schwatzel hätte es kaum besser laufen können: er setzte einer 65er Runde eine 66er Runde nach und lag mit neun Schlägen unter Par in geteilter Führung. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Südafrikaner rundum zufrieden war. Ein Bogey aufgrund eines schwachen Abschlags an seinem 17. Loch, der Bahn 8, verhinderte, dass er die alleinige Spitzenposition ins Wochenende bringen konnte. Seinen Unmut darüber lies er an einem Divot aus. Und nein, es war nicht der Mittelfinger, den er gen Boden richtete.

Besonders zufrieden kann dafür Adam Scott sein. Nach einer mäßigen ersten Runde feuerte er am zweiten Turniertag eine 64er Runde heraus, eine der besten des Tages, die ihn mit Ausblick auf eine Top-10-Platzierung den geteilten elften Platz einbrachte. Da saß fast jeder Schlag, selbst zum Ass fehlte nicht viel.

Phil Mickelson stark bei FedEx St. Jude Classic

Damit Phil Mickelson die US Open spielen kann braucht es noch ein kleines Wetterwunder. Er wird sich nämlich die Schul-Abschlussfeier seiner Tochter ansehen und würde, trotz später Startzeit, es nicht rechtzeitig nach Erin Hills schaffen, wenn nicht eine Regenunterbrechung ihm hilft. In freudiger Erwartung auf das eine oder sogar beide Events schlägt Mickelson sich aber ganz gut bei der FedEx St. Jude Classic. Mit vier Schlägen unter Par, fünf Schläge hinter der Spitze, liegt er auf dem geteilten 18. Rang. Ein Schlag ins Wasser am letzten Loch hielt ihn von einem noch besseren Zwischenergebnis ab.

Mit dem Cut müssen sich wie immer auch Golfer verabschieden, darunter diese Woche auch Rickie Fowler. Eine 74er Auftaktrunde brachte ihn in die Bredouille und er versuchte mit Biegen und Brechen sich auf seiner Back Nine ins Wochenende zu retten. Gereicht hat es am Ende aber leider nicht. Nach einer 70er Runde verpasste der Amerikaner mit insgesamt vier Schlägen über Par den Cut.

Zwischenstand der FedEx St. Jude Classic

Position Spieler Gesamt Runde 2
T1 Chez Reavie -9 -5
T1 Sebastian Munoz -9 -3
T1 Charl Schwartzel -9 -4
4 Stewart Cink -8 -2
5 Ben Crane -7 -5
T45 Alex Cejka -1 0
T18 Phil Mickelson -4 -3

Stand vom 2017-06-10 03:17:04


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