European Tour

European Tour: Die McIlroys – Dreamteam in St. Andrews

28. Sep. 2019 von Alexandra Caspers in St. Andrews, Schottland

Rory McIlroy mit seinem Vater bei der Alfred Dunhill Championship 2019 auf der European Tour. (Foto: Getty)

Rory McIlroy mit seinem Vater bei der Alfred Dunhill Championship 2019 auf der European Tour. (Foto: Getty)

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Bei der Alfred Dunhill Links Championship fällt erst nach drei Runden der Cut. Das Turnier der European Tour wurde auf drei Plätzen Schottlands gespielt, Carnoustie, Kingsbarns und St. Andrews. Erst nachdem alle Spieler alle Plätze spielten, entschied sich, wer im Finale auf dem Old Course in St. Andrews um den Sieg kämpfen darf. Neben den 60 besten Profis kommen auch die 20 besten Profi-Amateur-Teams weiter.

Victor Perez und Matthew Southgate übernahmen die Spitze des Turniers mit 20 Schlägen unter Par, gefolgt von Paul Waring bei 18 Schlägen unter Par. Während Rory McIlroy alleine zwar nicht viel reißen konnte, bildeet er mit seinem Vater ein harmonisches und starkes Team. Matthias Schwab, Martin Kaymer und Bernd Wiesberger verpassten nach drei Runden den Cut, dabei war teilweise auch Pech im Spiel.

European Tour: Rory McIlroy und Vater bilden ein starkes Team

Rory McIlroy ließ es in St. Andrews ruhiger angehen, als bei seiner 66er Runde vom Vortag. Nach einem frühen Schlagverlust lag der Nordire sogar zu Anfang seiner Runde über Par, bevor er seinen Score an Loch 9 wieder ausgleichen konnte. In einem Zwischenspiel lochte er zu Birdies auf den Löchern 14 und 16, verlor aber einen der Schläge direkt wieder. Damit lag McIlroy direkt auf der Cutlinie, lochte aber am letzten Loch noch einmal zum Birdie, um seinen Platz am Sonntag zu sichern. Mit insgesamt zehn Schlägen unter Par liegt er vor dem Finale auf dem geteilten 40. Platz.

Zehn Schläge hinter der Spitze wird er im Kampf um den Sieg zwar keine Rolle spielen, dafür aber wohl im Kampf um die Teamwertung. An der Seite seines Vaters liegt McIlroy in der Teamwertung auf dem geteilten dritten Platz, einen Schlag hinter den Teams Andrea Pavan/Chris Goodwin und Tommy Fleetwood/Ogden Phipps. An sieben Löchern trug Gerry McIlroy seinen Score zum Teamergebnis bei, darunter zwei Eagles an den Löchern 12 und 14.

Martin Kaymer, Schwab und Wiesberger verpassen das Finale

Matthias Schwab verpasst trotz einer 68er Runde mit einem Eagle in Kingsbarns den Cut. Bei dem Österreicher war auch etwas Pech im Spiel. Zum Ende seiner Runde lag er mit insgesamt acht Schlägen unter Par auf dem geteilten 60. Platz noch innerhalb des Cuts. Durch eine kleine Veränderung im Leaderboard rutschten aber Schwab und alle anderen Spieler mit acht Schlägen unter Par auf den geteilten 61. Platz und verpassten so den Cut, darunter auch Rafa Cabrera Bello.

Für Martin Kaymer ging es am dritten Tag nach St. Andrews, aber auch im Home of Golf konnte er kein Gas geben und konnte sich nur auf insgesamt sieben Schläge unter Par spielen. Nach einer guten Front Nine mit drei Schlägen unter Par startete Kaymer mit einem Bogey auf die Back Nine, konnte aber über viele Löcher keine weiteren Schläge für sich gewinnen und jagte konstant dem Cut hinterher. Mit einem Birdie schloss er die Runde und auf dem geteilten 75. Platz auch das Turnier ab.

Bernd Wiesberger übertrumpfte Kaymer mit einer 68er Runde in St. Andrews. Für den Österreicher war es die beste Runde des Turniers, aber mit fünf Schlägen unter Par landete auch er weit hinter dem Cut auf dem geteilten 94. Platz.

Glücksmomente auf dem Old Course in St. Andrews

Einer der beeindruckendsten Schläge des Tages kam von Luke Donald, der seine Runde auf dem Old Course in St. Andrews mit einem Eagle an der 18 beendete und sich mit einer 64er Runde auf den geteilten sechsten Platz spielte.

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