Golf-Equipment

Die erste Wahl der Sieger: TaylorMade und Titleist dominieren die Touren

20. Nov. 2017 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

TaylorMade und Titleist sind die Schläger der Wahl für Turniersieger. (Foto: Getty)

TaylorMade und Titleist sind die Schläger der Wahl für Turniersieger. (Foto: Getty)

Mit der DP World Tour Championship und dem Saisonende der European Tour, fand das letzte große Highlight des Golfjahres statt. Es steht somit fest, dass nach Justin Thomas auf der PGA Tour, Tommy Fleetwod in diesem Jahr der erfolgreichste Spieler auf der European Tour war. Aber wie sieht es im Equipment-Bereich aus? Zeit ein Fazit über den Verlauf von 2017 zu ziehen. Wie haben sich TaylorMade, Titleist, Callaway und Co. auf dem Platz behaupten können und welche Marke konnte die meisten Siege einfahren?

Welches Golf-Equipment war 2017 am erfolgreichsten?

Zu diesem Zweck haben wir uns angesehen, mit welchen Schlägern die Champions dieses Jahr unterwegs waren und welches Equipment ihnen zum Sieg verholfen hat. Dabei haben wir zwischen Drivern, Eisen und Wedges unterschieden. An der Verteilung der Ergebnisse lies sich erkennen, dass sich die Sieger auf der PGA und European Tour einig sind, welche Schläger sie bevorzugen.

Driver: TaylorMade überzeugt auf ganzer Länge

Wenn es um die Länge geht vertrauen die Profis, ob in den USA oder in Europa, eindeutig auf TaylorMade. 37 Turniersieger hatten einen TaylorMade-Driver im Bag, darunter auch zwei der diesjährigen Majorsieger. Sergio Garcia und Brooks Koepka triumphierten beide mit dem TaylorMade M2. Nur halb so viele, nämlich 18 Spieler, gewannen mit Titleist-Drivern, knapp dahinter landete Callaway mit 16 Spielern auf dem dritten Platz.

Eisen: Kein eindeutiger Favorit

Beim kürzeren Spiel fiel das Ergebnis nicht ganz so eindeutig aus. Aber auch hier sind TaylorMade und Titleist die Schläger der Wahl für die Turniersieger, sogar fast gleichauf. Mit nur einem Spieler mehr, 23 zu 22, hat Titleist die Nase in Sachen Eisen vorn. Aber bei den Eisen entschieden sich auch mehr Spieler für weniger dominante Marken und sorgten so, besonders auf der PGA Tour, für eine höhere Streuung der Ergebnisse. Neben Callaway sind hier besonders Ping, Mizuno und PXG zu nennen, die immerhin mindestens drei Sieger stellten. Es waren beispielsweise die Mizuno JPX-900 Tour Eisen, die Brooks Koepka zu seinem US-Open-Titel in Erin Hills verhalfen.

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Wedges: Titleist läuft TaylorMade den Rang ab

Beim Thema Wedges hingegen haben die Spieler wieder eine klare Meinung: Hier geht nichts ohne Titleists Vokey Wedges. 38 Turniersieger haben den amerikanischen Schlägerproduzenten im Bag, darunter drei der vier Majorsieger 2017. Nur Sergio Garcia vertraute zum Zeitpunkt seines Masters-Sieges noch ganz auf TaylorMade, wie 19 weitere Spieler bei ihren Siegen. Auch hier liegt Callaway mit 14 Turniersiegen auf dem dritten Platz.

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TaylorMade und Titleist teilten sich insgesamt ziemlich ausgeglichen die Trophäen der Saison 2017. Nur ein großer Sieger des Jahres, Race-to-Dubai-Champion Tommy Fleetwood schwimmt mit seinen Nike-Schlägern und dem Callaway Mack Daddy Wedge gegen den Strom.


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