PGA Tour

Dustin Johnson: „Ich habe einfach nichts getan“

05. Nov. 2020 von Jonas Lerch in Köln, Deutschland

Dustin Johnson ist guter Dinge im Hinblick auf das Masters und seine kurze Vorbereitungszeit (Foto: Getty)

Dustin Johnson ist guter Dinge im Hinblick auf das Masters und seine kurze Vorbereitungszeit (Foto: Getty)

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Am 11. Oktober wurde Dustin Johnson positiv auf das Coronavirus getestet und verpasste deshalb den CJ Cup und die ZOZO Championship. Nach zwei Wochen Quarantäne wird er nun sein Saison-Debut auf der PGA Tour bei der Vivint Houston Open in Texas geben. Auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des Turniers berichtet er von seinen (Nicht-)Tätigkeiten während der Quarantäne in seinem Hotelzimmer.

Dustin Johnson: "Es gibt keine Serien und Filme, die ich nicht gesehen habe"

Ganze elf Tage musste "DJ" in seinem Hotelzimmer in Las Vegas verbringen. Auf die Nachfrage eines Reporters, wie sich Johnson fit gehalten habe, antwortete er: "Ich habe nur herumgelegen - einfach mal nichts getan." Doch etwas hat er dann doch zu Genüge getan: "Ich habe quasi alle Serien und Filme angesehen, die es im Internet gibt. Nenn mir einen Film - ich habe ihn gesehen", erklärte Johnson humorvoll. Seine größte Bewegung, so Johnson, sei der Weg bis unter die Dusche.

Ohne Corona-Test und Training zum Masters

Das Gesundheitsamt bestätigte Johnson, er müsse weder in dieser Woche, noch vor dem Masters einen Corona-Test machen, da er nicht länger ansteckend sei. Er selbst ist darüber sichtlich erfreut: "Ich wäre sehr aufgeregt vor dem Test". Die Nummer Eins der Welt freue sich schon seit langem auf das Masters und es sei immer ein Lichtblick und ein Ansporn während seiner Zwangspause gewesen. Trainieren konnte Johnson jedoch zuletzt sehr eingeschränkt. Bis auf ein paar Bälle schlagen habe er nich viel getan und seine aktuelle Form sei "unbestimmt", gab der amtierende FedExCup-Champion zu.

Das Vertrauen seiner Mitstreiter in seine Leistung genießt er jedoch stets und dies könnte ihn schnell zurück ins Spiel bringen. Adam Scott, Masters-Sieger von 2013, glaubt fest an ihn: "Wenn es jemanden gibt, der aus dem Nichts heraus aufsteigen kann und wenig trainieren muss, dann ist das DJ!".

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