Panorama

Werden Driving Ranges in Zukunft von Robotern beherrscht?

07. Dez. 2020 von Jonas Lerch in Köln, Deutschland

Der RP-1200 von Echo sammelt Bälle auf der Driving Range (Foto: Instagram/echorobotics)

Der RP-1200 von Echo sammelt Bälle auf der Driving Range (Foto: Instagram/echorobotics)

Die Zukunft ist da und sie bringt schlechte Nachrichten für alle Range Picker. Der Echo RP-1200, Herr Robot von GolfRobotics und der Ballpicker von Belrobotics tun das was, wofür sie gebaut worden sind: Die Bälle von der Driving Range einsammeln. Auf einigen Golfplätzen in den USA haben die Range-Robots die menschlichen Range Picker bereits abgelöst.

Wie funktionieren die Range-Robots?

Im Prinzip funktionieren sie genauso wie ein Mähroboter, nur dass sie halt nicht den Rasen mähen, sondern die Rangebälle einsammeln. Per App kann die verantwortliche Person alle Daten überwachen und steuern. Die Roboter laufen mit einem wiederaufladbaren Akku und finden den Weg selbständig zur Ballwaschstation und wieder zurück in ihre Aufladestation. Mit ca. drei bis fünf Kilometern pro Stunde, flitzen sie über die gesamte Driving Range und können dabei bis zu 350 Bälle auf einmal einsammeln.

Zudem leisten sie ihren Beitrag zum Umweltschutz, denn sie stoßen keine Emissionen aus.Da sie nicht mehr als ein erwachsener Mann wiegen, sind sie keine große Belastung für den Rasen können sie zusätzlich auf Übungsgrüns oder -bahnen eingesetzt werden. Doch der Anschaffungspreis ist hoch. Zwischen 8.000 und 18.000 Euro sollte ein Golfclub bereit sein, für diese kleinen Helferlein auf den Tisch zu legen.

 

Nicht nur auf der Driving Range sind Roboter auf dem Golfplatz unterwegs. Auch auf dem Fairway helfen sie bereits, alles in Topzustand zu halten:


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