European Tour

Großes Kino für die Krönung des Meisters in Dubai

20. Nov. 2012 von Frederik Koch in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

Rory McIlroy übt das Putten für die Tour Championship

Den Titel fest im Blick - Rory McIlroy bei den DP World Tour Championship in Dubai (Foto: Getty)

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45 Turniere in 26 verschiedenen Ländern gehören zum Race to Dubai. Am Ende des beschwerlichen Weges steht die Dubai DP World Tour Championship, das große Finale der European Tour. An diesem Wochenende treffen sich die 57 besten Spieler des Race to Dubai in den Jumeirah Golf Estates in Dubai. Retief Goosen, Thomas Björn und Ross Fisher wären für's Finale auch qualifiziert gewesen, fallen aber aus. Die vierte Auflage der Dubai World Championship ist mit acht Millionen US-Dollar dotiert. Der Sieger kann sich auf ein Taschengeld von 1,04 Millionen Euro freuen, dazu erhält er eine Spielberechtigung für die European Tour 2013.

Die Tour Championship als Krönung für den Meister?

Die Spielberechtigung für die kommenden fünf Jahre auf der Tour hat sich ein anderer bereits gesichert. Die Nummer eins der Welt und Europas, Rory McIlroy. Seit eineinhalb Wochen steht er als Sieger des Race to Dubai bereits fest und wird am Sonntag die Harry Vardon Trophy in den Himmel von Dubai recken. Die beste Saison seiner bisherigen Karriere mit einem erspielten Preisgeld von 3,7 Millionen Euro will der Nordire aber mit dem Titel bei der DP World Tour Championship krönen. Nachdem er in der vergangenen Woche am Cut in Hongkong scheiterte, ist McIlroy doppelt motiviert: „Das Ziel war es, in Hongkong meinen Titel zu verteidigen. Jetzt will ich auf jeden Fall den Sieg in Dubai um die Saison erfolgreich zu beenden.“

Die Konkurrenz ist beeindruckt

Nach Platz zwei im vergangenen Jahr im Race to Dubai hinter Luke Donald hat Rory McIlroy den nächsten großen Schritt getan. "Er ist der beste Spieler der Welt und wenn er sein Spiel aufzieht, dann kann kein anderer Spieler ihm folgen", ordnet Matteo Manassero, immerhin dreifacher Titelträger auf der European Tour, die Leistungen McIlroys ein.

Extra Jackpot für die Top 10 – Siem und Kaymer mit Chancen

Obwohl der Sieger des Race to Dubai längst feststeht, geht es nicht nur um den Triumph beim Saisonfinale, sondern auch um Zusatzeinnahmen in Höhe von 3,75 Millionen US-Dollar. So hoch ist der Zusatzjackpot, der unter den Top 10 ausgeschüttet wird.

Marcel Siem ist auf Rang 14 in Reichweite dieses Zusatzjackpots. Auch hinter McIlroy streiten sich noch einige Spieler um die Plätze. Zwischen dem Zweiten, Peter Hanson, und dem Siebten, Francesco Molinari, liegen nicht nur Justin Rose, Louis Oosthuizen, Ian Poulter oder Branden Grace, sondern gerade einmal 600.000 Euro. Vor einer Traumkulisse im Wüstenstaat wird die Spannung steigen, wenn es darum geht, den letzten Sieger der Saison zu ermitteln.

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