Ladies European Tour

Lokalmatadorin gewinnt Deloitte Ladies Open – Holleder Elfte

21. Jun. 2015 von Tobias Hennig in Amsterdam, Niederlande

Christel Boeljon gewinnt bei der Deloitte Ladies Open ihren zweiten Titel auf der Ladies European Tour. (Foto: Getty)

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Christel Boeljon gewinnt die Deloitte Ladies Open in Amsterdam. Die Niederländerin landet einen Start-Ziel-Sieg. Beste Deutsche wird Nina Holleder auf Rang elf.

Christel Boeljon gelangen beim Ladies-European-Tour-Event in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam bereits an den ersten beiden Turniertagen zwei Runden von 69 Schlägen. So ging sie mit einem Vorsprung von drei Schlägen vor der Südafrikanerin Stacy Lee Bregman, die am Ende nur geteilte Vierte wurde, auf die finale dritte Runde. Auf dieser konnte die 27-Jährige aus Beverwuk den Abstand zur Konkurrenz auf dem Par-73-Kurs des International Golf Clubs auf vier Schläge vergrößern. Den zweiten Platz teilen sich Ursula Wikstrom aus Finland und Emily Kristine Pedersen aus Norwegen bei einem Gesamtscore von sechs unter Par.

Als erst zweite einheimische Spielerin gewann Boeljon die Deloitte Ladies Open. Es ist ihr zweiter Turniersieg auf der Ladies European Tour nach dem Erfolg bei der Turkish Airlines Ladies Open 2011. Außerdem war sie im selben Jahr Mitglied der siegreichen europäischen Solheim-Cup-Mannschaft. "Das ist ein großer Erfolg", freute sich die strahlende Siegerin. "Das bedeutet mir viel, da ich die ganze Woche unter Kontrolle hatte", kommentierte Boeljon ihren Durchmarsch.

Nina Holleder beste Deutsche auf Rang elf

Beste deutsche Spielerin wurde Nina Holleder als geteilte Elfte. Die 27-Jährige verbesserte sich in der Finalrunde dank einer 70er Runde (-3) um 14 Positionen und erreichte somit ihr bestes Saisonergebnis 2015. Holleder begann am Freitag mit einer 75 und steigerte sich anschließend auf dem von ihr als "wunderschön" empfundenen Platz von Tag zu Tag.

Drei Deutsche scheitern bei Deloitte Ladies Open am Cut

Leigh Whittaker, die als zweite Deutsche den Cut der Deloitte Ladies Open überstanden hatte, rutschte auf der dritten Runde vom 30 Platz auf Position 49 ab. Ein Doppelbogey am zweiten Loch konnte sie im Laufe der Runde mit zwei Schlaggewinnen kompensieren, doch am Ende ging ihr die Luft aus. Auf den letzten vier Löchern kassierte sie drei Bogeys und notierte zum Abschluss des Turniers ihre schwächste Runde (76). Ann-Kathrin Lindner, Steffi Kirchmayr und Sophia Popov scheiterten ebenso am Cut wie die mittlerweile für Brasilien startende Miriam Nagl.

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