PGA Tour

Dell Technologies Championship 2017: Justin Thomas überflügelt alle

05. Sep. 2017 von Eric Effey in Norton, Massachusetts

Justin Thomas ist der strahlende Sieger bei der Dell Technologies Championship 2017. (Foto: Getty)

Justin Thomas ist der strahlende Sieger bei der Dell Technologies Championship 2017. (Foto: Getty)

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Die Top 100 der FedExCup-Wertung kämpften bei der Dell Technologies Championship im TPC Boston um die verbleibenden 70 Startplätze für das letzte Playoff-Turnier in zwei Wochen. Der stark aufspielende Justin Thomas zeigte einmal mehr warum er jetzt schon zu den ganz Großen im Golfsport gehört und verzeichnete seinen fünften Saisonsieg auf der PGA Tour.

Weltklasse Golf auf der Front Nine

Lange Zeit sah es nach einem Dreikampf zwischen Marc Leishman, Jordan Spieth und Justin Thomas bei der Dell Technologies Championship aus. Ständige Führungswechsel und Weltklasse Golf verzauberte die Zuschauer am Finaltag. Was die drei Protagonisten auf den ersten neun Löchern machten war unbeschreiblich.

Mit fünf Schlägen unter Par auf den ersten vier Löchern zeigte Jordan Spieth, dass mit ihm immer zu rechnen ist. Doch Thomas, am Vortag noch mit einer 63er Runde, hielt dagegen. An der vierten Bahn, einem relativ kurzen Par 4, landete sein Abschlag auf dem Grün und er puttete souverän zum Eagle ein. Mit zwei weiteren Birdies ging es auf vier unter Par nach den ersten neun Löchern.

Nicht zu vergessen war Marc Leishman. Der 33-Jährige Australier sollte den beiden Jungspunden ordentlich einheizen. Mit stolzen sechs Birdies auf der Front Nine schob er sich klammheimlich an die Spitze des Leaderboards.

 

Justin Thomas nervenstark bei der Dell Technologies Championship

So gut seine ersten Löcher verliefen, so schlecht startete Leishman die Back Nine. Drei Bogeys in Folge und zwei weitere Schlagverluste auf den letzten beiden Spielbahnen rächten sich sofort und er musste sich am Ende mit dem dritten Platz zufrieden geben. Auch Spieth konnte nicht an seine Leistungen zu Beginn der Runde anknüpfen und landete nur auf dem zweiten Rang. Lediglich sein Buddy Thomas behielt die Nerven und triumphierte am Ende mit drei Schlägen Vorsprung.

Auch Jon Rahm und Paul Casey spielten stark auf und teilten sich den vierten Platz im Leaderboard. Für die aktuelle Nummer eins der Welt, Dustin Johnson, reichte es nach einer durchwachsenen Schlussrunde nur für den geteilten 18. Platz.

 

FedExCup weiterhin spannend

Mit dem sechsten Titel in seiner jungen Karriere schob Thomas sich auf den zweiten Platz in der FedExCup-Gesamtwertung vor und hat nur noch Jordan Spieth vor sich, der Dustin Johnson von Rang eins verdrängte. „Er ist einer meiner besten Freunde in der ganzen Welt“ sagte Spieth nach dem Triumph von Thomas. Die beiden wuchsen zusammen auf und duellieren sich nun auf dem Golfplatz. Es bleibt weiterhin spannend, wer am Ende den Extra-Scheck in Höhe von zehn Millionen US-Dollar für sich beanspruchen kann.

 

 

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