LPGA Tour

Canadian Pacific Women’s Open: Ariya Jutanugarn schnappt sich nächsten Toursieg

29. Aug. 2016 von Sina Engler in Calgary, Alberta/ Kanada

Ariya Jutanugarn gewinnt die Canadian Pacific Women's Open.(Foto: Getty)

Ariya Jutanugarn gewinnt die Canadian Pacific Women's Open.(Foto: Getty)

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 Die Thailänderin Ariya Jutanugarn fährt ihren fünften Saisonsieg auf der LPGA Tour ein und gewinnt die Canadian Pacific Women's Open mit einem deutlichen Vorsprung. Sandra Gal und Caroline Masson kommen nicht über eine Platzierung im Mittelfeld hinaus und spielen sehr durchwachsene Runden im Priddis Greens Golf & Country Club in Kanada.

Ariya Jutanugarn gewinnt die Canadian Pacific Women's Open

Mit einer finalen 66er Runde lässt Ariya Jutanugarn die Konkurrenz hinter sich und fährt ihren nächsten Toursieg ein. Die junge Thailänderin spielt die Saison ihres Lebens und hat sich längst bei der Elite etabliert. "Ich wollte Spaß haben und glücklich sein auf dem Platz", sagte Jutanugarn nach dem Turnier. Nach einer Knieverletzung vor den Olympischen Spielen war nicht klar, ob sie bei der Candian Pacific Women's Open an den Start gehen kann, doch nach der ersten Turnierrunde habe sie sich gut gefühlt.

Mit sieben Birdies und lediglich einem Bogey am Par-3-Loch an der drei sicherte sich Jutanugarn den Sieg vor der Koreanerin Sei Young Kim mit vier Schlägen Vorsprung. Den dritten Platz belegt Kims Landsfrau In Gee Chun. Besonders beeindruckend war Jutanugarn zweite Runde, in der sie eine bogeyfreie 64 spielte und somit die Weichen für ihren Sieg mit einem Score von -19 legte.

Caro Masson und Sandra Gal abgeschlagen

Nicht mitreden konnten die beiden deutsche Starterinnen Sandra Gal und Caroline Masson im Kampf um die ersten Plätze. Gal blieb zwar die ersten drei Runden unter Par, für eine Top-Ten-Platzierung waren jedoch höhere Schlaggewinne erforderlich. In der vierten Runde spielte die Düsseldorferin eine durchwachsene Runde, kam jedoch nicht über even Par hinaus. Am Ende platziert sich Gal auf T35.

Damit ist sie Gesamtklassement noch einige Plätze vor ihrer Kollegin Caroline Masson. Diese musste sich nach einer schwachen 74er Auftaktrunde zunächst ins Turnier zurückkämpfen, am Ende reicht es jedoch auch hier nicht für eine Top-Platzierung. In der letzten Runde hatte sie vor allem mit den Grüns zu kämpfen und spielte solide Par. Masson landet auf dem geteilten 48. Rang.

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