Golf-Equipment

Blick ins Bag: Ping holt Sieg – Mizuno bricht Platzrekord

10. Okt. 2017 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Tyrrell Hatton baut hauptsächlich auf Ping, Ross Fisher besticht mit Mizuno Eisen. (Foto: Getty)

Tyrrell Hatton baut hauptsächlich auf Ping, Ross Fisher besticht mit Mizuno Eisen. (Foto: Getty)

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Tyrrell Hatton sicherte sich mit bockstarken 24 Schlägen unter Par den Sieg bei der Alfred Dunhill Link Championship. Beim Equipment setzt der Engländer hauptsächlich auf die Experten von Ping. Lediglich bei seinem Fairwayholz (TaylorMade) und seinem Wedge (Titleist) geht er „fremd“. Der neue Platzrekord auf dem Old Course, gespielt von Ross Fisher (-11), geht auf das Konto von Mizuno mit seinen Eisen.

Hatton setzt auf neues Material

Dass Hatton erfolgreich seinen Titel in Schottland verteidigte, verdankt er auch seiner neuen Waffe im Gepäck. Beim Driver setzt er auf das Modell G400 von Ping mit 8,5°. Hohe Ballgeschwindigkeit gepaart mit der Low-Spin-Ausführung des Drivers lassen den neuen ProV1x Ball von Titleist enorm nach vorne schießen.

Auch bei seinem Utility Iron vertraut der 25-Jährige auf die G400 Serie. Mit einem Loft von 19° ist das 3er Crossover präzise wie ein Eisen und der Ball wird schnell wie beim Hybrid. Das Fairwayholz mit 19 Grad kommt aus dem Hause TaylorMade. Stabilität und Fehlerverzeihung zeichnet das 2017er Modell M2 aus. Für die drei Linksplätz, auf denen gespielt wurde, gar nicht so verkehrt.

Zehnmal Ping, einmal Titleist

Nur Ping – so heißt es bei den Eisen von Tyrrell Hatton. Die neue i200 Serie besticht durch kontrolliertes „shapen“ der verschiedenen Flugkurven und einer dünneren Schlagfläche im Vergleich zum Vorgänger. Hatton baut hier auf Eisen 4-9, das 3er Eisen hatte er vergangene Woche nicht im Bag. Sand- und Lobwedge mit 54 und 50 Grad sind ebenfalls von dem US-amerikanischen Unternehmen. Beim Lobwedge (60°) kommt Titleist ins Spiel. Die von Bob Vokey entworfenen SM6-Wedges sind präzise und sicher auf kurze Distanzen rund ums Grün.

Mit neuen Mizunos zum Platzrekord

Nicht Hatton, sondern Ross Fisher sorgte am Sonntag auf dem Old Course in St. Andrews für eine Sensation. Der Engländer spielte eine 61 und stelllte somit einen neuen Platzrekord auf. An seiner Seite blitzten die JPX900 Tour-Eisen von Mizuno auf. Die Japaner setzen bei ihren Karbonstahl-Schlägern auf Kompaktheit und höchste Kontrolle. Gepaart mit einem weichen Schlaggefühl purzelten die Birdies bei Ross Fisher wie am Fließband.

Tyrrell Hattons Equipment im Überblick

Equipment Modell
Ball Titleist, Pro V1x
Driver Ping, G400 (8,5°)
Fairwayholz TaylorMade, M2 (16,5°)
Utility Eisen Ping, G400 (19°)
Eisen 4 bis PW Ping, i200
Gap Wedge Ping, Glide 2.0 (50°)
Sand Wedge Ping, Glide 2.0 (54°)
Lob Wedge Titleist, Vokey SM6 (60°)
Putter Ping, Vault Oslo Slate

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