European Tour

100. Alstom Open de France mit neuen Bestimmungen aufgewertet

21. Nov. 2015 von Alexander Swan in Köln, Deutschland

Wiesberger, Siem, Kaymer und Langer waren bereits bei der Alstom Open de France erfolgreich. (Foto: Getty)

Wiesberger, Siem, Kaymer und Langer waren bereits bei der Alstom Open de France erfolgreich. (Foto: Getty)

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Nächstes Jahr steht die Alstom Open de France (30. Juni bis 03. Juli 2016) unter einem besonderen Stern, denn sie feiert ihren 100. Geburtstag. Neben dem runden Jubiläum erwarten die Spieler auch drei signifikante Änderungen der Regularien des Traditionsturniers. Es wird eine Preisgelderhöhung geben, zudem werden die zu erspielenden Ryder-Cup-Punkte erhöht und die Alstom Open de France soll einen größeren Einfluss auf die Tourkarte der Golfer haben.

Alstom Open de France zählt doppelt

Da das WGC-Bridgestone Invitational 2016 nicht zum offiziellen European-Tour-Kalender gehört, zählt die Teilnahme an der Alstom Open de France im Hinblick auf die Mindestanzahl gespielter Turniere auf der European Tour doppelt. Spielt ein Profi das Turnier auf dem Le Golf National in Paris - dem Ryder-Cup-Platz 2018-, hat er zwei der mindestens fünf zu spielenden Turniere absolviert, um seine Tourkarte zu behalten. Wegen der globalen Verpflichtungen hätte man sich für diese Regelung ausgesprochen, sagte Keith Pelley, Geschäftsführer der European Tour.

Mit der neuen Saison beginnt auch das Rennen um die Ryder-Cup-2016-Teilnahme. Dieser findet Ende September im Hazeltine Golfclub in den USA statt. Die Spieler der USA, als auch Europas sammeln im Laufe der Saison Punkte, um sich so für das jeweilige Team zu qualifizieren. Die European Tour gab jetzt bekannt, dass die erspielbaren Punkte bei dem Turnier in Frankreich erhöht werden. So wird es für den Sieger 64 Punkte (Team USA) respektive eine Million Punkte (Team Europa) geben.

Änderungen unterstreichen "Bedeutung" des Turniers

Zudem wird der Preisgeldpool der Alstom Open de France erhöht. 2016 sind 500.000 Euro mehr im Pott, also insgesamt 3.500.000 Euro. "Die Änderungen für 2016 unterstreichen gleichzeitig die Bedeutung der Alstom Open de France", begründete Pelley die Entscheidungen. Seit 1972 steht das Turnier nahe Paris auf dem internationalen European-Tour-Plan. Bernd Wiesberger (2015), Marcel Siem (2012), Martin Kaymer (2009) und Bernhard Langer (1984) waren dort schon erfolgreich.

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