Profisport Damen

Women’s British Open: Sandra Gal nur noch auf T53

01. Aug. 2015 von Alexander Swan in Turnberry, Schottland

Sandra Gal kann am Moving Day keine Plätze gut machen (Foto: Getty)

Sandra Gal kann am Moving Day keine Plätze gut machen (Foto: Getty)

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Führende nach dem Moving Day sind Jin Young Ko und Teresa Lu mit einem Gesamtscore von -8. Beide spielten am dritten Tag der Women's British Open eine 69er Runde. Ko leistete sich nur einen Bogey, Lu gleich zwei Mal, was sie aber durch ein Birdie mehr als ihre Konkurrentin ausglich. Suzann Pettersen liegt auf dem vierten Rang mit -7.

Sandra Gal rutscht mit nur zwei Birdies wenige Plätze ab

Mit vier über Par beendete Sandra Gal ihre dritte Runde der Women's British Open. Auf der Front Nine misslangen ihr die Löcher sechs und acht - zweimal Doppelbogey. Auch die Back Nine sah nicht viel besser aus. Dort schoss Gal zwei Bogeys. Deutlich zu wenig Birdies, zwei an der Zahl, machten ihr dann schlussendlich den Moving Day kaputt. Der geteilte 53. Platz und ein Score von insgesamt +8 sind für ein Major einfach zu wenig. Im Hinblick auf das Race-to-CME-Globe-Ranking wird sie das sicherlich ärgern. Noch rangiert sie dort auf dem 25. Platz. Um dort weiter aufzusteigen, muss sie sich am Finaltag um einiges steigern.

Für Sandra Gal ging es nach der Runde direkt weiter zum Trainieren für den Finaltag, auch wenn sie sich, wie sie twitterte, noch nicht wirklich gesund fühlt.

Auch Nina Holleder mit einigen Bogeys

Die zweite Deutsche, die es ins Wochenende geschafft hat, ist Nina Holleder. Normalerweise ist sie auf der Ladies European Tour zu finden und hat es gegen die erfahrenen LPGA-Kolleginnen in dieser Woche wohl nicht so einfach. Daher rangiert sie wie ihre Landsfrau im unteren Drittel des Leaderboards. Zwei Birdies waren ebenfalls zu wenig, um insgesamt vier Bogeys und einen Doppelbogey auszugleichen. Zwar verbesserte Holleder sich im Vergleich zu gestern um einen Schlag und beendete ihre Runde mit einer 76. Um ganz oben mitzumischen, fehlte es ihr aber deutlich an Durchschlagskraft. Hier zeigt sich wieder einmal, wie schwierig es für die deutschen Proetten ist, sich gegen die starke Konkurrenz vor allem aus Asien und den USA durchzusetzen. Nach dem Moving Day ist sie geteilte 60.

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