Profisport Herren

Wochenvorschau: Neues Jahr, neues Glück!

06. Jan. 2015 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

South African Open Championship

Die südafrikanischen Lokalmatadore können sich beim ersten Turnier des Jahres ihrer Fanscharen sicher sein. (Foto: Getty)

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Die Sektgläser sind gerade erst im Schrank verstaut und allerorts wünscht man sich noch fröhlich ein frohes neues Jahr, da werden an diesem Wochenende bereits die ersten Turniere 2015 ausgetragen. Die European Tour verschlägt es mit der South African Open Championship erneut nach Südafrika, mit Bernd Ritthammer im Gepäck. Auf der PGA Tour hingegen herrscht Zutritt nur für Champions, wenn die Sieger von 2014 unter sich das Hyundai Tournament of Champions austragen.

Startschuss 2015: 68 Südafrikaner und ein Deutscher

Die European Tour knüpft gleich dort an, wo sie aufgehört hat, nämlich außerhalb von Europa im schönen Südafrika. Noch bis in den März hinein werden die Turniere der Tour abseits des Kontinents und weit weg vom europäischen Winter stattfinden, damit nichts die Events verregnen oder gar verhageln kann. In dieser Woche geht es mit der South African Open Championship nach Johannesburg. Dort geht es auf dem Par-72-Kurs des Glendower Golf Club um 14.500.000 Südafrikanische Rand - umgerechnet mehr als eine Millionen Euro.

Im Teilnehmerfeld befindet sich als einziger deutsche Teilnehmer Bernd Ritthammer, der es im Laufe der letzten Saison unter die besten 20 im Challenge-Tour-Ranking geschafft hatte. Für die restlichen Deutschen wird das erste European-Tour-Turnier des Jahres hingegen erst die HSBC Abu Dhabi Golf Championship in der kommenden Woche sein. Reichlich vertreten sind in Südfrika hingegen mit 68 heimischen Teilnehmern die Lokalmatadore, allen voran Charl Schwartzel und "the Big Easy" Ernie Els, die dafür sorgen wollen, dass der Pokal diesmal in südfrikanische Hand übergeht. Im letzten Jahr nämlich gewann der Däne Morten Ørum Madsen, der auch in diesem Jahr versuchen wird, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen.

Zusammenkunft der Sieger auf Hawaii

Ein exklusives Feld von nur 34 Spielern wird das Hyundai Tournament of Champions dieses Mal unter sich austragen. Qualifiziert hierfür sind nämlich ausschließlich die Sieger aller PGA-Turniere des Kalenderjahres 2014. Für diesen ausgewählten Kreis gilt es im hawaiianischen Kapalua, einen Anteil der ersten 500 FedExCup-Punkte des neuen Jahres und der insgesamt 5,7 Millionen US-Dollar Preisgeld zu sichern.

Auf dem Par-73-Platz des Kalua Resort hatte sich im Vorjahr noch Zach Johnson durchgesetzt, mit nur einem Schlag Abstand dicht gefolgt von Jordan Spieth. Im Gegensatz zu Spieth, dem 2014 kein Sieg bei einem offiziellen PGA-Tour-Event gelang und der damit nicht qualifiziert ist, geht Johnson auch in diesem Jahr wieder an den Start und nimmt die Titelverteidigung ins Visier. Martin Kaymer, der im vergangenen Jahr zwei große Turniere für sich entscheiden konnte, verzichtet auf die Teilnahme.

Hierauf lohnt es sich zu warten

Während die Herrentouren gleich zu Jahresbeginn schon wieder ordentlich Fahrt aufnehmen, bleibt es um die Damen vorerst ruhig: Die LPGA Tour setzt erst am Ende des Monats mit der Coates Golf Championship Presented by R+L Carriers im US-Bundesstaat Florida wieder ein und die Proetten der Ladies European Tour teen sogar erst Mitte Februar wieder auf. Auch Bernhard Langer wird erst ab dem 23. Januar seinen Titel bei der Mitsubishi Electric Championship auf der Champions Tour verteidigen.

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