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Web.com Tour: Casey Wittenberg beendet Durststrecke in Louisiana

27. Mrz. 2017 von Alexandra Caspers in Broussard, USA

Nach fünf Jahren ohne Sieg kann Casey Wittenberg bei der Chitimacha Louisiana Open wieder strahlen. (Foto: Twitter/WebDotComTour)

Nach fünf Jahren ohne Sieg kann Casey Wittenberg bei der Chitimacha Louisiana Open wieder strahlen. (Foto: Twitter/WebDotComTour)

Bei der Chitimacha Louisiana Open der Web.com Tour gewinnt Casey Wittenberg, fünf Jahre nachdem er seinen letzten Sieg auf der Web.Com Tour einfuhr. Als zweitem Golfer in der Geschichte des Turniers gelang es ihm, zweimal siegreich zu sein. Stephan Jäger belegte schlussendlich T58.

Zweimaliger Sieg der Louisiana Open

2012 war eines der erfolgreichsten Jahre für Casey Wittenberg. Nicht nur gewann der die Louisiana Open, er siegte im gleichen Jahr auch bei der Air Capital Classic und schaffte den Sprung auf die PGA Tour. Im darauffolgenden Jahr bildete er mit Tiger Woods zusammen sogar  den finalen Flight bei der Players Championship. Leider mangelte es an weiteren herausragenden Platzierungen und Wittenberg verlor seine Tourkarte im selben Jahr wieder. 2016 verpasste der 32-Jährige knapp die Qualifikation für das Web.com-Tour-Finale. Dieser Sieg könnte der Startschuss für ein besseres Jahr für den Amerikaner zu werden, der bisher aber noch keine Top 40 erreichen konnte. Nach drei ersten Runden von 65-64-65, die ersten beiden davon bogeyfrei, konnte Wittenberg es im Finale locker angehen lassen. Eine 69er Runde reichte aus, um mit drei Schlägen Vorsprung auf den zweitplatzierten Xinjun Zhang zu gewinnen.

Stephan Jäger mit bester Saisonplatzierung

Auch Stephan Jäger verpasste nur knapp seine Tourkarte im vergangenen Jahr. In dieser Saison ist der 58. Platz in Louisiana seine bisher beste Platzierung, nachdem er das Jahr mit einem 66. Platz auf den Bahamas eröffnete und bei seinen vergangenen beiden Starts den Cut verpasste. Er spielte eine fabelhafte Auftaktrunde im La Triomphe G&CC mit vier Birdies in Serie und nochmal drei zum Abschluss. In dieser Runde verschoss er aber scheinbar sein Pulver. In Jägers zweiter Runde häuften sich die Doppelbogeys, in den letzten beiden Durchgängen spielte er sich jeweils nur knapp unter Par.


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