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Ryder Cup 2016: Wer kann was im Team Europa?

29. Sep. 2016 von Sina Engler in Köln, Deutschland

Die Stimung im Team Europa ist gut: Vor dem Ryder Cup 2016 wird offen über alles geredet. (Foto: Getty)

Die Stimung im Team Europa ist gut: Vor dem Ryder Cup 2016 wird offen über alles geredet. (Foto: Getty)

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Die Stimmung im Team Europa vor dem Beginn des 41. Ryder Cups ist bestens und die Teammitglieder kennen sich gut. Einen weiteren Beweis dafür liefert jetzt der Twitter-Account des Ryder Cup Team EUR. Mit kurzen Videos wurden jeweils drei Spieler vor die Kamera gesetzt und in den sogenannten "Teammate questions" dazu aufgefordert, ihre Kollegen hinsichtlich unterschiedlicher Kategorien zu beurteilen.

Henrik Stenson der Spaßvogel

Der lustigste im Team ist Henrik Stenson, hier waren sich Justin Rose und Matthew Fitzpatrick einig. Neben dem Spaß ist der Schwede aber auch ein herausragender Golfer. Spätestens mit dem Sieg bei der Open Championship hat er gezeigt, dass er eine Bereicherung für das Team Europa ist. Auch Justin Rose und Matthew Fitzpatrick konnten bereits überzeugen. Justin Rose hat wohl den jüngsten Erfolg der Dreiergruppe einfahren können mit dem Gewinn der Goldmedaille bei Olmypia. Erst seit kurzem ist Matthew Fitzpatrick ein Profi doch auch in diesem Jahr konnte er mit dem Nordea Masters wieder ein Turnier auf der European Tour gewinnen.

Andy Sullivan muss vor dem Ryder Cup 2016 einstecken

Erfrischend gut gelaunt und locker stellt sich Andy Sullivan den Fragen über seine Teammitglieder. Ob er auch noch lachen kann, wenn er die Antworten seiner Kollegen Rory McIlroy und Sergio Garcia hört? Der letzte Sieg von Andy Sullivan ist schon etwas länger her. Seit dem Gewinn des Portugal Masters im Oktober letzten Jahres fuhr er eher Platzierungen im Mittelfeld ein, das wird sich beim Ryder Cup hoffentlich ändern. Dass Rory McIlroy nicht nur vom Tee den Schläger beherrscht zeigte er erst am vergangenen Wochenende. Mit dem Sieg der Tour Championship gewann er auch den FedExCup 2016 und ist damit einer der großen Punktegaranten für den Ryder Cup. Auch Sergio Garcia konnte einen PGA Toursieg bei der AT&T Byron Nelson einfahren.

Zwei Rookies und ein Oldie

Lee Westwood ist einer der etabliertesten im Team. Neun Mal hat er bereits am Ryder Cup teilgenommen und dabei sieben Mal gewonnen. Eine Statistik, die er gerne fortsetzen darf, auch wenn seine Teamkollegen seine Kleiderwahl teilweise fragwürdig finden. Danny Willett ist ein weiterer Rookie im Team Europa und hat sich vor allem durch einen Erfolg für den Ryder Cup qualifiziert: Den Sieg beim Masters im April. Auch wenn er seit dem keien großen Erfolge mehr verzeichnete, beim Ryder Cup ist schon so manch einer über sich hinaus gewachsen. Der letzte im Trio ist ebenfalls ein Ryder-Cup-Neuling. Chris Wood konnte dieses Jahr mit der BMW PGA Championship ein Turnier gewinnen und ist in bester Laune für den Ryder Cup 2016.

Teammates with Westy, Danny and Woody#TeamEurope pic.twitter.com/nt4zpHnDK8

— Ryder Cup Team EUR (@RyderCupEurope) 30. September 2016

Last but not Least: Martin Kaymer

...der natürlich auch nicht alleine im Video zu sehen ist. Neben ihm durften schlussendlich auch Rafa Cabrera-Bello und Thomas Pieters vor der Kamera über ihre Kollegen urteilen. Mit Martin Kaymer hat Darren Clarke einem weiteren routinierten Ryder Cupper eine Wildcard gegeben. Zum vierten Mal startet Kaymer in dem prestigeträchtigen Wettbewerb und hat sich in der Saison eine starke Form dafür angeeignet. Mehrere Top-Ten-Platzierungen machen  ihn zum Mitfavoriten auf wichtige Punkte. Für Rafa Cabrera-Bello verlief die Saison bisher eher durchwachsen. Seine letzten Turniere, die Olympischen Spiele und die Wyndham Championship beendet er allerdings auf T5. Die letzte Wildcard ging an Thomas Pieters. Der Belgier hat sich vor allem seit Olympia mit einem zweiten Platz und dem Sieg der Made in Denmark in Höchstform gebracht.

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