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US Women’s Open: Caroline Masson spielt konstant

09. Jul. 2016 von Alexander Swan in San Martin, Kalifornien/USA

Caroline Masson bleibt im Mittelfeld US Women's Open. (Foto: Getty)

Caroline Masson bleibt im Mittelfeld US Women's Open. (Foto: Getty)

Vor dem Moving Day der US Women's Open liegt Sung Hyun Park mit achten Schlägen unter Par an der Spitze des Feldes. Mit zwei Schlägen Rückstand lauern Amy Yang und Mirim Lee auf ihre Chance. Es ist Parks erste Teilnahme an dem Major, doch mit ihrer 66er Runde ist sie derzeit eine der Titelanwärterinnen. Ihre Außenseiterrolle sieht sie als Vorteil. "Ich versuche das Turnier zu genießen. Ich denke nicht einmal über einen Sieg nach, ich genieße einfach."

Caroline Masson spielt konstant

Nach ihrer 73 in der Auftaktrunde holte Caroline Masson vor dem Wochenende wieder keinen Schlaggewinn heraus. So liegt sie derzeit mit zwei über Par auf dem geteilten 38. Rang. Damit hat Masson noch alle Chancen, sich weiter nach oben im Tableau zu spielen. Lediglich 25 Spielerinnen haben es in zwei Runden auf einen Score unter Par gebracht.

Licht und Schatten im deutschen Lager

Auf T60 knapp ins Wochenende geschafft hat es Sophia Popov. Nach der ersten Runde war sie noch mit eins unter Par beste Deutsche. Popov verschlechterte ihren Score dann aber auf vier über Par. Besonders die langen Bahnen, an denen sie am Vortag noch zwei Birdies spielte, wollten ihr nicht gelingen. Trotz der sieben Bogeys schaffte es Popov mit einem Birdie auf ihrem letzten Loch ins Wochenende. Es ist ihre erste US Women's Open.

Sandra Gal hingegen darf nur noch zuschauen. Zwar verbesserte sie sich nach ihrer verpatzten Auftaktrunde um drei Schläge. Doch am Ende reichte die 74 nicht, um ins Wochenende einzuziehen. Auf Gals Scorekarte standen schließlich sechs Bogeys vier Birdies gegenüber.

Lydia Ko zündet Turbo

Ebenfalls nur mäßig ins Turnier gestartet, zündete Lydia Ko in der zweiten Runde den Turbo. Wie die aktuell Führende Park spielte die Weltranglistenerste eine grandiose 66er Runde - bisher ihre niedrigste bei der US Women's Open. Schlüssel dafür seien ihre Putts gewesen, die einfach besser rollten als noch am Vortag. Die zweifache Majorsiegerin gibt sich für das Wochenende zudem kämpferisch. "Es ist eins der größten Turniere, die man gewinnen kann und das größte in den Vereinigten Staaten." Doch Lydia Ko ist sich des schweren Weges zu einem Sieg bewusst. "Es bedarf wirklich gutes Golf und eine Menge Geduld."

Zwischenergebnis der US Women's Open


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