US Open

US Open: Kaymer beendet verspätete erste Runde im Mittelfeld

17. Jun. 2016 von Alexander Swan in Oakmont, Pennsylvania/USA

2014 entscheid Martin Kaymer die US Open für sich. Es war nach dem Sieg 2011 sein zweiter Majorerfolg. (Foto: Getty)

2014 entscheid Martin Kaymer die US Open für sich. Es war nach dem Sieg 2011 sein zweiter Majorerfolg. (Foto: Getty)

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Maximilian Kieffer hat bei der US Open einen miserablen Start erwischt und liegt mit sieben unter Par auf Rang T125. Martin Kaymer hielt sich lange Zeit alles offen, verspielte dann aber auf den letzten Metern seinen Score. Auch Bernd Wiesberger hat während der ersten Runde, die am zweiten Tag fortgesetzt wurde, nichts mehr wett machen können und liegt daher mit einem Score von sechs über Par auf Position T93.

Führender indes ist weiterhin Andrew Landry. Der US-Amerikaner musste am zweiten Tag nur noch ein Loch der ersten Runde beenden und geht somit gestärkt in die ebenfalls am zweiten Tag beginnende zweite Runde. Mit den 66 Schlägen stellte er sogar einen neuen Auftaktrundenrekord auf. Den zweiten Rang teilen sich nach der ersten Runde Lee Westwood und Dustin Johnson mit einem Schlag Rückstand (-3) auf den Führenden.

Rabenschwarzer Tag für Maximilian Kieffer

Bei sieben über Par liegt derzeit Max Kieffer auf dem geteilten 125. Rang. Für den Düsseldorfer lief am ersten regenfreien Tag nichts zusammen. Sechs Bogeys und ein Doppelbogey färben seine Scorekarte. Die sieben Schläge auf der 12, einem Par-5, schmerzen sicher besonders. Mit dem längsten Loch der diesjährigen US Open kam Kieffer wohl gar nicht zurecht. Auch wenn seine zweiten Neun mit "nur" einem Bogey deutlich besser lief, wird es mit so einem Score sicherlich knapp, den Cut zu schaffen. Als einer der ersten muss Kieffer nach kurzer Pause direkt auf die zweite Runde.

Bernd Wiesberger lief es auch nicht viel besser, Martin Kaymer machte sich gegen Ende seiner Runde das Leben selbst schwer. Ausführliche Informationen zu Wiesbergers und Kaymers Runde finden Sie hier:

Die Weltspitze schwach

Der Weltranglistenerste Jason Day legte ebenfalls eine schwache erste Runde hin. Im Gegensatz zu den Deutschen musste Day seine Runde nicht unterbrechen und konnte ohne nass zu werden seine Runde beenden. Einen Vorteil hat ihm das allerdings nicht gebracht, startete er doch gleich mit einem Schlagverlust. Zu allem Übel kam dann noch ein Doppelbogey hinzu. Erst auf der Back Nine gelang dem Australier dann noch ein Birdie.

Henrik Stenson legte dagegen einen fulminanten Sprint Richtung Spitze des Leaderboards hin. Dass dem Longhitter besonders die langen Löcher liegen, zeigte er auf der 5. Dort gelang dem Schweden ein Eagle, was ihn auf zwei unter Par brachte. Das darauf folgende Bogey machte den Score dann wieder etwas kaputt. Doch auf Position T7 kann Stenson beruhigt in die zweite Runde gehen.

Um den Cut bangen müssen Rory McIlroy, der mit sieben über Par mit Kieffer gleichauf liegt, und Rickie Fowler. Jordan Spieth behielt bei den drei Unterbrechungen hingegen die Nerven und unterschrieb am Ende einen Score von +2. Weiter Infos finden Sie hier:

Zwischenstand bei der US Open

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