Profisport Damen

Turnier-Round-Up: Nicolai von Dellingshausen glänzt in Kasachstan

25. Sep. 2017 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

Kazakhstan Open 2017 Nicolai von Dellingshausen

Nicolai von Dellingshausen macht derzeit eine gute Figur. (Foto: Getty)

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Während Bernhard Langer wieder einmal auf der Champions Tour triumphierte und der "Neudeutsche" Xander Schauffele das FedExCup-Finale für sich entschied, zeigten auch einige andere Deutsche in der vergangenen Woche ihr Können.

Nicolai von Dellingshausens Lauf nimmt kein Ende

Schon seit Wochen hat Nicolai von Dellingshausen auf der Challenge Tour keinen Cut verpasst. Mehr noch - in keinem seiner letzten vier Turniere landete der junge Deutsche außerhalb der Top 15. Auf seinen geteilten elften Platz bei der Cordon Golf Open folgten ein knapp verpasster Sieg bei der Bridgestone Challenge und ein geteilter zehnter Platz in Irland. In Kazakhstan ließ er eine weitere Top-10-Platzierung nachfolgen - mit einer 69er Abschlussrunde und 14 Schlägen unter Par landete er auf dem geteilten fünften Platz. Damit erstürmt von Dellingshausen kurz vor Ende der Saison die Geldrangliste der Tour.

Derzeit liegt er auf der "Road to Oman" auf Platz 26, ist damit der stärkste Deutsche und hätte, wenn er seine guten Leistungen auch in den kommenden Wochen beibehält, zumindest seinen Platz im Teilnehmerfeld des Saisonfinales sicher. Für die European-Tour-Karte allerdings müsste er es unter die Top 15 schaffen.

Ins Wochenende geschafft hatten es ebenfalls Marcel Schneider (-3 | T46) und Dominic Foos (+2 | T63), während Julian Kunzenbacher, Moritz Lampert und Christian Bräunig am Cut gescheitert waren. Den Sieg sicherte sich der Finne Tapio Pulkkanen, der im Playoff über den Amerikaner Chase Koepka trimphierte.

Gabsa und Cowan in Spanien in den Top 15

Die Ladies European Tour hingegen veranstaltete das erste reine LET-Event seit Juli. In den vergangenen Wochen hatten die europäischen Damen stets bei Turnieren - darunter zwei Majors - aufgeteet, die gemeinsam mit der LPGA Tour veranstaltet worden waren. Bei der Open de Espana Feminino waren die Europäerinnen nun wieder unter sich, auch ein deutsches Quintett war im spanischen Malaga am Start.

Zwei der deutschen Proetten starteten gleich mit Topplatzierungen in die Post-Majorsaison: Isi Gabsa und Olivia Cowan teilen sich bei sieben Schlägen unter Par mit drei weiteren den zwölften Platz. Auch Karolin Lampert (-2 | T35) und Leticia Ras-Anderica (+2 | T54) hatten den Cut problemlos überwunden, Ann-Kathrin Lindner war als einzige der Fünf an diesem Unterfangen gescheitert. Siegreich allerdings war die Lokalmatadorin Azahara Munoz, die mit 19 Schlägen unter Par und damit zwei Schlägen Vorsprung zur Südafrikanerin Lee-Anne Pace ihren Titel im Heimatland verteidigte.

Cejka und Jäger verpassen Cut vor Saisonfinale

Für Alex Cejka und Stephan Jäger steht in dieser Woche das Saisonfinale der Web.com Tour an. In diese starten die beiden mit guten Vorzeichen, obwohl mit der DAP Championship das vorangegangene Event nicht gut für die beiden geendet hatte: Sowohl Cejka als auch Jäger hatten bereits vor dem Wochenende mit Ergebnissen über Par die Segel streichen müssen, auch ihre zweiten Runden hatten die durchwachsenen Auftaktrunden nicht mehr auszugleichen vermocht.

Cejka befindet sich jedoch nach wie vor in den Top 10 der Final-Geldrangliste, deren erste 25 Spieler sich die PGA-Tour-Karte sichern und Jäger hat seine ob der guten Saisonleistung ohnehin bereits fest in der Hand. Gewonnen hat das vorletzte der vier Finalevents indes der Amerikaner Nicolas Lindheim, der sich im Playoff gegen seine Landsmänner Chesson Hadley und Rob Oppenheim durchsetzte.

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