Back Nine

McIlroy und Wozniacki dementieren Trennungsgerüchte

27. Aug. 2013 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Caroline Wozniacki (li.) und Rory McIlroy 2012 bei einem Golf-Event in Dubai. (Foto: Getty)

Rory McIlroy und Caroline Wozniacki sorgen erneut für Boulevard-Schlagzeilen: Nachdem beide ihre Liebespaar-Profilbilder auf Twitter gegen Single-Fotos ausgetauscht hatten, verkündete die irische Zeitung Sunday Independent unter Berufung auf eine Insider-Quelle, „Wozzilroy“ habe sich wohl getrennt. McIlroy, der in New York mit Wozniacki beim Dinner gesichtet wurde, „zwitscherte“ zurück: „Ich wüsste gern, wer dieser Kerl namens ,Insider-Quelle‘ ist? Er taucht dauernd in der Zeitung auf und liegt zu 99,9 Prozent falsch.“ Wozniacki stellte einfach wieder ein gemeinsames Foto ins Profil. Damit erübrigt sich auch erst mal die Frage, wer das Sorgerecht für den jüngst adoptierten Hundewelpen Bruno bekommt?

Tour-Sieg für Maisy

Keine Sorge um mangelnde Fürsorge muss sich auf jeden Fall Maisy, der Vierbeiner an der Seite von Johnnie-Walker-Sieger Tommy Fleetwood, machen. Der 22-jährige Engländer widmete der 14-jährigen Hündin seinen ersten Tour-Triumph:

Tommy Fleetwood & Maisy

Tommy Fleetwood mit Hündin Maisy. (Foto: Getty)

„Maisy ist heute die Runde mit meinen Eltern gegangen, und ich bin froh, dass sie da war. Denn sie hat Krebs, und es ist vielleicht ihr letztes Turnier gewesen.“

Norman traut Woods die 18 Majorsiege nicht zu

Greg Norman hat mal wieder Tiger Woods auf dem Kieker: Im CBS-Frühstücks-TV „This Morning“ erklärte der Australier zum wiederholten Mal, dass er dem Weltranglistenersten die 18 Major-Siege von Jack Nicklaus nicht zutraue. „Je älter er wird, desto schwerer wird es“, ätzte Norman. „Er hat den Faktor der Einschüchterung verloren! Die anderen Spieler haben gemerkt, dass sie ihn schlagen können.“

Wanamaker-Trophy für 43 Bier gut

Danke, Jason Dufner! Nicht nur für's „Dufnering“. Nach seinem Sieg bei der PGA Championship hat der Amerikaner die Liste der überflüssigen Statistiken um die Erkenntnis bereichert, dass in den Wanamaker-Pokal 43 Glas Bier passen. So hat‘s der frische Major-Sieger jedenfalls in der „Howard Stern Show“ auf die Frage nach seiner Siegesfeier erzählt.

Tour-Leben durch Horschels Brille

Wer fragt sich nicht ab und an, wie das Golfer-Leben wohl aus der Sicht eines Tour-Spielers aussieht? Billy Horschel liefert ein paar Antworten. Der US-Pro war bei der „Barclays“ mit einer Google-Brille unterwegs und unterhielt sich auch mit dem Kollegen Nick Watney:

Barack Obama Putter TaylorMade

(Foto: twitter/@fairwaygolfusa)

Maß-Putter für Obama

Als golfender US-Präsident muss man eine Menge Kritik einstecken und wird sogar des Schummelns bezichtigt. Amerikas „First Golfer“ zu sein, hat indes auch Vorteile. Neuerdings nämlich locht Barack Obama mit brandneuen TaylorMade-Puttern ein. Drei verschieden konfigurierte Modelle schneiderte Chefentwickler Scott Gardner dem Präsidenten auf den Leib, als er ihn auf Fotos mehr schlecht als recht putten sah. Die Schläger wurden Obama direkt in den Urlaub auf Martha‘s Vineyard geschickt.

Zoe Mahan puttet golden

Auch PING, der Ausrüster von Hunter Mahan, zeigt sich generös. Zur Geburt von Tochter Zoe Olivia und aus Anerkennung für den Profi, der wegen der Niederkunft seiner Frau Kandi die Führung bei der Canadian Open sausen ließ, verlieh PING einen vergoldeten „Anser“-Putter. Den gibt‘s sonst nur für Turniersiege; auf diesem Modell sind Zoes Daten eingraviert. „Wir wollten damit den besonderen Tag der Mahans würdigen“, erklärte PING-Chef John Solheim.

Driver-Bruch bei Airline-Wechsel

Weniger Glück mit seinem Schläger hatte Kenny Perry. Ausgerechnet der Driver, mit dem der 53-jährige Amerikaner in dieser Saison die Senior Players Championship und die US Senior Open gewonnen hat, ging beim Flug zur Boeing Classic in Seattle zu Bruch und musste vor dem Turnier neu geschäftet werden. Vielleicht hätte Perry nicht mit Delta fliegen sollen: Immerhin wird er von Southwest Airlines gesponsert, und das steht auch in dicken Lettern auf seinem Bag.

Sadlowski löchert wieder mal den Golf Channel

Die beim Golf Channel werden einfach nicht schlau: Jetzt hat ihnen Jamie Sadlowski schon wieder ein Loch in die Leinwand gehauen – und dass, obwohl sie dem Long-Drive-Champion bei seinem Auftritt im Rahmen der Unterrichtsreihe „The Golf Fix“ eh vorsichtshalber nur ein Eisen sieben erlaubt haben.


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