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Moritz Klawitter: „Die zweiten Runden sind traditionell besser“

08. Aug. 2015

Für Moritz Klawitter ist nach seiner Turnierpause zurück in Aktion. (Foto: Moritz Klawitter)

Für Moritz Klawitter ist nach seiner Turnierpause zurück in Aktion. (Foto: Moritz Klawitter)

Hallo liebe Leserinnen und Leser der GolfPost!
Wie im letzten Tourblog berichtet, habe ich Juli eine Turnierpause auf der Pro Golf Tour eingelegt. Dies bedeutet aber nicht, dass nichts passiert ist. Ich freue mich, wenn Ihr Interesse habt zu erfahren, wie es mir im Juli (und Anfang August) ergangen ist.
Ich wollte die angesprochene Pause  nutzen, um mein Training mit dem  Material von Srixon zu verfeinern und noch ein paar Prozente herauszuholen. Nach einer kleinen Zeitspanne der Regeneration ohne Golf habe ich dann auch sehr gut trainieren können. Die Proberunden, die ich für August in Düsseldorf und Bochum gespielt habe, zeigten mir schon ein verbessertes Gefühl und gute Ergebnisse auf.

Die Pause ist beendet, nun muss Leistung im Turnier her

Nach einem Monat Training  hat für Moritz Klawitter nun wieder das Turniergeschehen begonnen. (Foto: Moritz Klawitter)

Nach einem Monat Training hat für Moritz Klawitter nun wieder das Turniergeschehen begonnen. (Foto: Moritz Klawitter)

Leider konnte ich im International Golf Club Kosaido noch nicht im Turniermodus auf die volle Leistungsfähigkeit zurückgreifen. Den Cut verpasste ich als Einziger um einen Schlag mit einem fast schon dramatischen Finish. Nach drei Birdies an der 15, 16 und 17 wäre der Cut gesichert gewesen. An der 18 musste ich jedoch mit einem Dreiputt das unglückliche Bogey hinnehmen. Runden von 75 (+5) und 72 (+2) reichten nicht aus, auch wenn es zum Schluß nochmal eng wurde, und ich beobachten musste, welches Ergebnis die Spieler auf dem Platz noch einfahren würden. Die Verschlechterung trat jedoch nicht ein, so dass die Cutlinie bei +6 verblieb. Klar ist, dass man sich nie auf die anderen Spieler verlassen darf und selbst für ein gutes Ergebnis sorgen muss.

Durchwachsene Erfahrungen habe ich übrigens auch bei den NRW Open der PGA NRW machen müssen. Das Turnier habe ich als weitere Vorbereitung mitgespielt und bin auch hier eher schlecht ins Turnier gestartet. Ein geteilter 11. Rang in Köln ist noch nicht das, was ich mir vorstelle, nachdem ich vergangenes Jahr dort zweiter wurde. In Schmallenberg spielte ich das Turnier meines Freundes Simon Falke mit. Natürlich  außer Konkurrenz und als Vorbereitung für die weitere Saison. Klar, dass es hier wieder besser lief.

Immer Ärger mit Runde eins

Hinsichtlich meiner Entwicklung fällt natürlich auf, dass ich noch Probleme habe, in die erste Runde und somit ins Turnier zu kommen. Die zweiten Runden sind traditionell besser. Klar beschäftige ich mich hiermit auch schon eine ganze Weile. Mit meinem Coach Michael Baldringer habe ich beschlossen, die Mentalarbeit nunmehr etwas umzustellen bzw. anzupassen. Ich bin noch am Anfang meiner Profikarriere und benötige diesbezüglich  noch etwas Erfahrung und natürlich sehr viel Geduld. Diese Arbeit wird nun noch stärker und auch anders ins Gewicht fallen müssen, um diesen Punkt zu optimieren.

Managementvertrag zur besseren Unterstützung

Sehr schön ist, dass ich Euch nunmehr verkünden kann, einen  Managementvertrag abgeschlossen zu haben. Ich werde nunmehr von der Information Consulting Group GmbH (ICG) aus Wuppertal betreut. Nunmehr habe ich neben den Coaches und meinen Beratern einen Partner, der mich mit seinen Möglichkeiten noch besser unterstützen kann.
Im nächsten Tourblog erzähle ich Euch von meinen Überlegungen für das kommende Jahr. Natürlich soll die Entwicklung weiter gehen und das möglichst nach vorne!
Ich hoffe, dass Ihr mich dabei weiterhin begleiten werdet.
Liebe Grüße, Euer Mojo


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