Der Auftakt für Tiger Woods bei der Valspar Championship verlief verhältnismäßig laut. Kein Wunder, denn der 14-fache Majorsieger spielt seit 2015 wieder zum Auftakt in den roten Zahlen. Den windigen Verhältnissen trotzte der Amerikaner und spielte eine bemerkenswerte 70er Runde zum Auftakt und katapultiert sich nach seinem ersten "Lauf" gleich in die Top 10.
Tiger Woods und sein Momentum
Lediglich 27 Spieler blieben auf dem berühmten Innisbrook-Kurs in Florida unter dem Standard von 71 Schlägen und Tiger Woods war das Gesprächsthema Nummer eins. Mit einem fast gespielten Ass an der 17, einem langen Annäherungsschlag, welcher schon ins Loch schaute und einer schier unglaublichen "Par-Save-Rettungstat" auf dem 16. Loch, zog der Amerikaner die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Das Momentum war auf seiner Seite und sein Flightpartner Jordan Spieth, welcher schwach aufspielte, traute seinen Augen nicht.
Tiger zieht den Kopf aus der Schlinge
Mit viel Gefühl und punktgenauer Präzision spielt der Amerikaner auf seinem 16. Loch ein unfassbares Par. In der "Schlangengrube" verzog Tiger Woods seinen Abschlag in den Wald und hatte eine kaum lösbare Aufgabe vor sich. Mit einem sogenannten "gepunchten Hook" rettet sich Tiger aus der Situation und nahm das sich entlang des Fairways ziehende Wasserhindernis aus dem Spiel. "Der Kontakt mit dem Baum hat sich nicht gut angefühlt und ich habe alle Fans zur Seite gebeten sowie diese auch gewarnt, da der Schläger brechen könnte", so Tiger Woods. Aus der Gefahrensituation befreit, landete Woods mit einem kurzen Chip und dem folglich gelochten Putt ein Par, welches für reichlich Furore in den sozialen Medien sorgte.
Wait until you see the second angle in slow motion ?#MustSeeMoments https://t.co/sX50na8uq7 pic.twitter.com/Zwl8S7HcWF
— PGA TOUR (@PGATOUR) March 9, 2018
