European Tour

Thomas Aiken holt sich den Sieg bei der Avantha Masters

17. Mrz. 2013 von Juliane Bender in Neu Delhi, Indien

Thomas Aiken

Der glückliche Sieger mit seiner Frau: Thomas Aiken gewinnt die Avantha Masters. (Foto: Getty)

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Thomas Aiken hatte am letzten Tag der Avantha Masters nichts mehr zu befürchten. Der Südafrikaner siegt in Indien nach einer 67er Abschlussrunde mit drei Schlägen Vorsprung (-23) auf den Zweiten, Gaganjeet Bhullar (-20).

Hole in One von Liang Wengchong

Dabei reichte dem Südafrikaner eine solide letzte Runde, nachdem er an den Vortagen mit sehr guten Runden vorgesorgt hatte (67/69/62). Dass er am Sonntag nicht mehr wirklich um den Sieg zittern musste, lag auch daran, dass sein direkter Verfolger in der letzten Runde mit seinem Score etwas zu kämpfen hatte. Liang Wengchong gelangen fünf Birdies, ein Bogey und ein Doppelbogey an der Sechs. Direkt nach dem Doppelbogey antwortete Liang, wie es sich jeder Mentaltrainer nur erträumen könnte: Auf dem 161 Meter langen Par-3 schlug Wengchong mit einem Eisen ab, platzierte den Ball etwa eineinhalb Meter neben der Fahne und sah ihn dann in Richtung Loch rollen - Hole in One! Liang war wieder im Spiel und wird schlussendlich alleiniger Dritter (-18).

Max Kieffer hätte "den Putter am liebsten im See versenkt"

Für Max Kieffer ist Indien eigentlich ein Land mit gutem Vorzeichen, nachdem er bei der Gujarat Kensville Challenge 2012 sein erstes Turnier auf der Profi-Tour gewinnen konnte. Nach der Avantha Masters kann Kieffer jedoch nicht ganz zufrieden sein.

Kieffer hatte vor allem in der ersten Phase des Turniers gezeigt, dass er ganz vorne mitspielen kann. Am Ende erreicht er einen guten 23. Platz der Gesamtwertung, zeigt sich aber ob der liegen gelassenen Chancen geknickt: „Heute bin ich richtig enttäuscht. Ich habe wirklich gut gespielt, jedoch unfassbar schlecht geputtet. Am liebsten hätte ich den Putter im See versenkt. Ich hätte diese Woche locker vorne mitspielen können, aber es sollte nicht sein.“

Zweiter European-Tour-Titel für Thomas Aiken

Auch für den Führenden des ersten Turniertages verlief der Rest des Turniers weniger erfreulich. Nachdem Chinnarat Phadungsil aus Thailand am Donnerstag mit einer 61 den Platz zerlegt und die Führung innehatte, lief für ihn in den Folgetagen nicht mehr viel zusammen: Mit seinen Rundenergebnissen von 61, 74, 72 und 70 landet er auf dem geteilten 23. Rang. Namen wie Edoardo Molinari und Colin Montgomerie hatten am Freitag den Cut verpasst.

Für Thomas Aiken ist es der zweite Sieg auf der European Tour, nachdem er 2011 die Open de España gewonnen hatte.

Das Leaderboard.

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