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The Ocean Course – Die Platzvorstellung

09. Aug. 2012 von Thomas Holländer in Kiawah Island, USA

Der Ocean Course fällt mit atemberaubender Aussicht auf, aber - was man hier nicht sieht - auch mit starkem Wind. (Foto: Getty)

Der Ocean Course fällt mit atemberaubender Aussicht auf, aber - was man hier nicht sieht - auch mit starkem Wind. (Foto: Getty)

Kiawah Island, USA -- Das Spiel auf dem 1991 vom amerikanischen Peter Dye gebauten Golfkurs wird durch einen Faktor dominiert: den nie nachlassenden Wind. Obwohl ursprünglich geplant war, den Platz hinter den Dünen vor dem Wind zu schützen, änderte Dye seine Meinung und ließ den Kurs auf Anraten seiner Frau direkt an die Küste legen. So können die Spieler von jedem Loch aus den Blick auf die Küste Kiawahs werfen. Für die Aussicht zahlen die Spieler jedoch das kleine Opfer der teilweise unberechenbaren Meereswinde.

Diese Tücken konnte auch schon Bernhard Langer erleben, der beim Ryder Cup 1991 den entscheidenen Putt am 18. Loch vergab. Neben dem Ryder Cup 1991 war der Ocean Course auch schon Austragungsort der Senior PGA Championship im Jahre 2007. Die diesjährige PGA Championship ist das erste Major, welches in South Carolina gespielt wird.

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Die 7.676 Yards (ca. sieben Kilometer) des Platzes lassen viel Raum für tückische Löcher, wie zum Beispiel die siebte Bahn, die je nach Wind von einer der leichtesten zur schwersten Bahn mutieren kann. Peter Dyes persönliches Lieblingsloch befindet sich auf der 18. Bahn. Das 458 Meter lange Stück liegt unmittelbar am Meer und wird am rechten Rand von schwierig zu bespielenden Dünen gesäumt. Aber auch insgesamt gilt auf dem Ocean Course: Der Golfplatz wird den Profis alles abverlangen, je nach Wind sogar noch ein Quäntchen mehr.

 


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