PGA Tour

Marcel Siem überspringt bei der Texas Open locker die Cut-Hürde

06. Apr. 2013 von Malte van Oven in San Antonio, Texas

Null Problemo: Marcel Siem spielt auch am dritten Tag der Texas Open. (Foto: Getty)

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Wer hätte das nach dem ersten Tag der Valero Texas Open gedacht? Nach Marcel Siems 76er Auftaktrunde schien die Cut-Hürde im überraschend kalten San Antonio doch in weite Ferne gerückt, doch der 32-Jährige zeigte eine bemerkenswerte Reaktion. Mit einer 67 (-5) schaffte Siem mühelos mit insgesamt 1 unter Par den Sprung in den dritten Tag.

"Aus allen Rohren hab ich geballert"

Hatte er noch kurz zuvor angekündigt "Heute muss ich aus allen Rohren ballern", äußerte sich Siem nach der Runde glücklich: "Aus allen Rohren habe ich geballert, die Kugeln haben nur leider nicht alle getroffen. Hehe:) danke für's lange wach bleiben und mitfiebern liebe Fans! Gute Nacht. Im Vergleich zu Tag eins präsentierte sich Siem stark verbessert: Auf den ersten Neun gelangen ihm zwei Birdies, auf den zweiten gar weitere vier. Nur an der 13 musste der Trophée Hassan-Sieger ein Bogey hinnehmen. Unter dem Strich ein geteilter 37. Rang. Wer Panik hatte, der Ratinger würde schon frühzeitig die Segel streichen, sah sich getäuscht.

Rory nimmt Fahrt auf

Ebenfalls gut lief es für den Weltranglistenzweiten Rory McIlroy. Der Nordire scheint so langsam - und pünktlich zum Masters - zu alter Stärke zu finden. Dank einer starken Back Nine mit vier Birdies notierte der 23-Jährige ebenfalls eine 67 (-5) und schob sich auf T5 vor - nur drei Schläge hinter dem Führenden Billy Horschel. Der Amerikaner entpuppt sich langsam als Siegkandidat. Der 26-Jährige wiederholte seine 68 vom Vortag und führt nun mit zwei Schlägen vor Landsmann Daniel Summerhays.

Goosen, die Überraschung?

Keine Rolle um den Turniersieg werden dagegen wohl Charl Schwartzel und Ian Poulter spielen. Die beiden Stars dümpeln auf T63 zwei Schläge hinter Siem im hinteren Mittelfeld herum. Für eine positive Überraschung könnte dagegen Schwartzel's Landsmann Retief Goosen sorgen. Der Südafrikaner, der lange wegen eine Rückenverletzung pausierte, befindet sich mit McIlroy auf T5 in unmittelbarer Schlagdistanz zur Spitze.

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