PGA Tour

Sieg im Stechen: Graeme McDowell gewinnt RBC Heritage

22. Apr. 2013 von Steffen Jüngst in Hilton Head, USA

Graeme McDowell sicherte sich bei der RBC Heritage seinen dritten Sieg auf der PGA Tour (Foto: Getty).

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Es war eine spannende Schlussrunde bei der RBC Heritage mit dem besseren Ende für Graeme McDowell. Der Nordire gewann im Stechen gegen den Amerikaner Webb Simpson. Auf dem ersten Extra-Loch notierte McDowell ein Par und feierte damit seinen ersten Turniersieg 2013. Gleichzeitig verbesserte er sich in der FedEx-Cup-Wertung auf den sechsten Platz. Simpson hatte den Sieg mit einem Bogey vergeben.

Wind verhindert gute Ergebnisse

Der Finaltag war von schwierigen Bedingungen geprägt. Vor allem der starke Wind machte vielen Spielern Probleme. Darunter auch Charley Hoffmann, der nach einer überragenden 66er Runde am Samstag als Führender in den Schlusstag gegangen war. Doch dort zeigte der Amerikaner mit der blonden Löwenmähne ungewohnte Schwächen. Auf den Front Nine rahmte er ein Birdie auf der 5 mit zwei Bogeys ein und ermöglichte es damit Graeme McDowell und Webb Simpson zu ihm aufzuschließen.

Charley Hoffmann fällt nach Doppel-Bogey zurück

Nach drei gespielten Löchern auf der Back Nine lagen Hoffmann, McDowell und Simpson mit insgesamt neun Schlägen unter Par gemeinsam an der Spitze. McDowell war etwas früher auf seine Runde gegangen als die beiden Amerikaner und schloss mit einem Birdie auf der 11 zu Hoffmann auf, der auf der 12 ein Bogey notierte. Der Amerikaner fiel dann allerdings mit einem Doppel-Bogey auf der 14 zurück. So teilten sich nur noch McDowell und Simpson die Spitze. Und der Nordire erhöhte per Birdie auf der 16 den Druck auf seinen Konkurrenten. Allerdings unterlief im dann ausgerechnet auf der 18 sein erstes Bogey des Tages. So notierte McDowell eine 68er Runde (-2), sorgte damit aber immer noch für die Tagesbestleistung. Gemeinsam mit Luke Donald, am Ende auf T3 platziert, und Russel Henley (T7). Doch Simpson nutzte den Fehler und qualifizierte sich mit einem Par für das  Stechen. Dort unterlag er dann aber dem Nordiren.

Martin Kaymer baut auf den Back Nine ab

Martin Kaymer erwischte dagegen den zweiten schlechten Tag in Folge. Nach seiner 76er-Runde am Vortag, notierte der Mettmanner am Finaltag sogar nur eine 78er-Runde (+7) und rutschte auf T66 ab. Dabei war Kamyer auf der Front Nine noch ordentlich unterwegs. Zwei Bogeys auf der 2 und 6 standen drei Birdies auf den Löchern 4, 8 und 9 gegenüber. Auf der Back Nine lief dann allerdings nur noch wenig zusammen. Kaymer notierte vier weitere Bogeys sowie zwei Doppel-Bogeys an der 14 und 16.

 

Das komplette Leaderboard.

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