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Sieg bei der Vagliano Trophy mit drei Deutschen

03. Jul. 2013 von Lars Kretzschmar in Köln, Deutschland

Volle Konzentration auf den nächsten Schlag. Zusammen mit ihren Mitspielerinnen gewann Sophia Popov die Vagliano Trophy (Foto: DGV/Stefan Heigl)

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Kontinentaleuropa hat die Vagliano Trophy gewonnen - mit den drei Akteurinnen des Golf Team Germany Karolin Lampert, Sophia Popov und Quirine-Louise Eijkenboom. Bei der Vagliano Trophy handelt es sich um den Vergleich zwischen Spielerinnen vom europäischen Festland und dem Team Großbritannien/Irland. Der Wettkampf fand dieses Mal in Frankreich statt.

Mit knapper Führung in den Finaltag der Vagliano Trophy

Eine 6,5 : 5,5-Führung war Ausgangslage für Lampert und Co. gegen die Spielerinnen von den Inseln vor dem zweiten Tag des prestigeträchtigen Wettkampfs. In den Vierern waren die Matches hart umkämpft, wobei sich nur Céline Boutier aus Frankreich und die Spanierin Natalia Escuriola  ihren Kontrahentinnen Georgia Hall und Hayley Davies mit 2&1 geschlagen geben mussten. Sophia Popov und Karolin Lampert vom GC St. Leon-Rot behielten ihrerseits mit 2&1 gegen Stephanie Medow und Amber Ratcliffe die Oberhand. „Wir haben richtig gut gespielt gegen dieses starke Great-Britain-&-Ireland-Duo“, so Popov. Damit stand es schon 9,5 : 6,5 und es fehlten aus den abschließenden acht Einzeln nur noch 2,5 Punkte, um die Trophäe auf dem Kontinent zu halten.

Starke Einzel sorgen für einen ungefährdeten Erfolg

Aus dieser klaren Führung wurde am Nachmittag des Finaltages schließlich sogar ein Kantersieg. Die Britinnen und Irinnen wehrten sich zwar nach Kräften, konnten aber nicht verhindern, dass einige Partien deutlich an das Festland-Team gingen. So auch das Match zwischen Sophia Popov und Bronte Law. Die Spielerin aus dem National Team Germany hatte trotz starker Leistung am ersten Tag knapp gegen Law verloren. Die Revanche gelang Popov dafür eindrucksvoll. Sie ging früh in Führung und gewann letztlich klar mit 4&3. „Ich habe mein bestes Golf ausgepackt, ziemlich solide gespielt und sechs Birdies gemacht“, beschrieb die College-Studentin ihre Leistung und freute sich besonders über den Erfolg des Teams: „Wir können stolz sein, dass wir uns den Teamsieg geholt haben!“

Da sich auch die Spanierin Noemi Jiminez gegen Georgia Hall mit 4&3 durchsetzte und am Ende sieben Spielerinnen vom Festland ihre Kontrahentinnen von den Inseln bezwungen hatten, stand so ein deutlicher 16,5 : 7,5-Sieg zu Buche. Bei diesem Ergebnis fiel schließlich auch die knappe Niederlage (1 down) von Karolin Lampert gegen Alexandra Peters nicht mehr ins Gewicht. Die Sandhausenerin hatte lange in Führung gelegen, erst am Ende konnte die Britin dieses Match noch drehen.

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