Panorama

Sergio Garcia ist Vater und benennt seine Tochter nach Augusta-Spielbahn

15. Mrz. 2018 von Rajiv Nehring in Austin, USA

Sergio Garcia und Angela Akins kriegen ihr erstes Kind kurz bevor dem Masters 2018. (Foto: Getty)

Sergio Garcia und Angela Akins kriegen ihr erstes Kind kurz bevor dem Masters 2018. (Foto: Getty)

Sergio Garcia, der in nahbarer Zeit versuchen wird seinen Masters-Titel zu verteidigen, wurde jetzt Vater. Am 14. März um 1:54 Uhr Ortszeit wurde die Tochter von Garcia und seiner Frau, Angela Akins in Austin, USA im Bundesstaat Texas geboren. Sie trägt den Namen Azalea Adele, wobei Azalea auch der Name der 13. Bahn auf dem Augusta National ist, der Name lehnt sich somit an den größten Erfolg des frischgebackenen Vaters an.

Während die Frau bereits im Krankenhaus liegt, spielt Sergio Garcia um eine Top-Platzierung

Bei der Valspar Championship kämpfte Sergio Garcia noch um eine gute Platzierung, das gelang ihm auch schließlich mit dem geteilten vierten Rang, obwohl seine Gedanken wahrscheinlich bei Ehefrau Angela Akins waren, denn diese lag zu diesem Zeitpunkt schon im Krankenhaus. Die Tochter der beiden wurde nämlich bereits am Finaltag der Valspar Championship erwartet, doch die kleine Azalea Adele, erblickte dann doch drei Tage später das Licht der Welt - perfektes Timing für Garcia. So konnte er ohne frühzeitig mit dem Privatjet zu seiner Frau zu reisen, das Turnier zu Ende spielen und ein gutes Preisgeld mit nach Hause bringen.

Pressekonferenz aus dem Krankenhaus ein Tag vor der Geburt

Noch am Dienstag, also einen Tag vor der Geburt des ersten Kindes, gab Sergio Garcia eine kurze Pressekonferenz in der Klinik, in der seine Frau bereits in den Wehen lag. "Es ist etwas surreal, so würde man glaube ich sagen," sagte Garcia vor der Geburt seiner Tochter. "Es ist kein gewöhnliches Gefühl. Ich bin aufgeregt und ein bisschen nervös darüber, dass bei der Geburt alles gut verläuft." Des Weiteren sagte er noch, dass er sich auf die Zukunft mit seiner Frau freue und versuchen werde seine Tochter bestmöglich aufzuziehen.  Schließlich war es dann, am Tag nach der Pressekonferenz so weit und seine erste Tochter kam gesund und munter zur Welt. Die Situation erinnert ein wenig an Danny Willet im Jahr 2016, der damals ebenfalls kurz vor seinem Masters-Sieg Vater wurde. Allerdings steht Garcia anders als Willet damals vor seiner Titelverteidigung, jedoch könnte es sein, dass der Spanier beflügelt von dem Familienglück noch stärker aufspielen kann.


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