European Tour

Scottish Open: Mehr als ein einfacher Test für die British Open

11. Jul. 2013 von Julian Didszun in Köln, Deutschland

Castle Stuart Golf Links (Foto: Getty)

Schauplatz der Scottish Open: Castle Stuart Golf Links vor den Toren der Stadt Inverness. (Foto: Getty)

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Eine Woche vor der British Open in Muirfield findet vom 11. Juli bis zum 14. Juli - dreieinhalb Autostunden nördlicher, in Inverness - die Aberdeen Asset Management Scottish Open statt. Schauplatz dieses ebenfalls großen Turniers, mit drei Millionen Pfund Preisgeld, ist der Castle Stuart Golf Links mit seinem welligen, für einen Linkskurs typischen Profil und den von Klippen umrandeten Grüns.

Aus Deutschland treten dort Marcel Siem, Maximilian Kieffer und Moritz Lampert an und werden versuchen der starken Nordseebrise standzuhalten.

Ernie Els freut sich auf ein "riesiges Turnier"

Der 43-Jährige gewann die Scottish Open in den Jahren 2000 und drei Jahre später in 2003. Nach seinem jüngsten Triumph bei der BMW International Open in München Eichenried will er in diesem Jahr seinen dritten Titel im Geburtsland des Golfsports einfahren. Im Anschluss geht es für ihn zu den, ebenfalls in Schottland stattfindenden, British Open, wo er seinen Titel aus dem letzten Jahr verteidigen will.

Dennoch liegt der Fokus für den Südafrikaner mit 28 European-Tour-Titeln erstmal auf der Scottish Open: "Die Aberdeen Asset Management Scottish Open ist nicht nur die perfekte Vorbereitung für die Open, es ist ebenfalls ein riesiges Turnier mit seinen eigenen Regeln."

Ebenfalls dabei ist der Amerikaner Phil Mickelson, der sich optimal auf die British Open vorbereiten will: "Mit der Teilnahme bei der Scottish Open auf dem Castle Stuart eine Woche vor den British Open kann ich meine Konkurrenzfähigkeit auf einem Links Kurs gegen ein weltklasse Teilnehmerfeld testen."

Siem, Kieffer & Lampert: Frankreich abhaken und Gas geben

Laut Marcel Siem ist "Le Golf National" - der Platz, auf dem die French Open stattfanden - der "schönste Platz der Welt". Dennoch schaffte er, sowie seine junger Kollege Max Kieffer, dort nicht den Sprung über den Cut, hinein in das Wochenende. Die drei Deutschen haben in Schootland bei der Scottish Open nun die Gelegenheit ihre Fähigkeiten in Zählbares umzusetzen und dem Wind, der stark ondulierten Oberfläche und den Nordseeklippen standzuhalten.

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