Back Nine

Tiger Woods ist Katar keine drei Millionen Dollar wert

14. Jan. 2013 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Tiger Woods

Nicht zum Spaß hier: Tiger Woods wollte für einen Start bei der Qatar Masters drei Millionen Dollar Antrittsgeld haben. (Foto: Getty)

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Wenn schon nicht mit Tiger Woods selbst punkten, dann wenigstens mit seiner Absage für Gesprächsstoff sorgen. Hassan al Nuaimi, Golf-Präsident von Katar, hat sich darüber beklagt, dass Woods für eine Teilnahme am Qatar Masters kommende Woche drei Millionen Dollar Antrittsgeld verlangt haben soll: „Das war er uns bei einem Gesamtpreisgeld von 2,5 Millionen Dollar nicht wert.“ Doha gehörte freilich noch nie zu „Tigers“ Kalender.

Monty macht den Kapitän, „wenn man es mir anbietet“

Am Dienstag trifft sich in Abu Dhabi das Spieler-Komitee der European Tour und bestimmt hoffentlich den Ryder-Cup-Kapitän für 2014, um den mittlerweiligen Komödienstadl zu beenden. Hier der Sachstand in Kürze: Colin Montgomerie, siegreicher Teamchef von Wales 2010, „würde es machen“, wenn man ihm das Amt erneut anböte. Darren Clarke winkt ab, weil er wegen seiner neu entdeckten Ambitionen auf dem Platz keine Zeit habe. Und Rory McIlroy plädiert erneut für Paul McGinley sowie gegen mehrmalige Kapitäne, weil es „genug verdiente Spieler" gibt.

Farmer Oosthuizen darf endlich baggern

Volvo erfüllt Männerspielzeug-Träume: Durban-Sieger Louis Oosthuizen hat beim Golf Champions auch das Pro-Am gewonnen. Das Auto als Siegerpreis tauschte der Südafrikaner beim Sponsor freilich gegen einen Volvo-Bagger ein, wie er für ein Hole-in-One gesetzt war. „Ich habe meine Frau schon lange mit so einer Anschaffung genervt“, freute sich Oosthuizen, der an Südafrikas Südküste eine Farm betreibt.

Küchen-Unfall bei Annika Sörenstam

Statistisch gesehen passieren die meisten Unfälle im Haushalt: Davon kann jetzt Annika Sörenstam ein leidvolles Lied singen. Die schwedische Ausnahme-Golferin im Ruhestand rutschte beim Hühnchen-Zerteilen mit dem Küchenmesser ab und büßte dabei die Kuppe des linken Zeigefingers ein. Der Autor fühlt mit: Ihm ist ähnlich Schmerzhaftes beim Schnittlauchschnippeln widerfahren.

Paulina Gretzky und Dustin Johnson

Paulina Gretzky und Dustin Johnson: "Heading to dinner for my mamas bday", twitterte die Tochter von Hockeylegende Wayne Gretzky am Freitag. (Foto: @paulinagretzky)

„DJ“ stürmt mit Paulina Gretzky die Ranglisten

Ok, Dustin Johnson hat das Tournament of Champions gewonnen, aber was bzw. wer fast noch mehr Schlagzeilen lieferte, war seine Begleitung im Kapalua Resort: Paulina Gretzky (24), Tochter von Eishockey-Titan Wayne „The Great One“ Gretzky, Modell, Schauspielerin, Sängerin. Nachdem „DJ“ 2012 schon mit US-Proette Natalie Gulbis „gepunktet“ hatte, existieren nun Ranglisten glamouröser Golfpaare, in denen „Johntzky“ das bisherige Top-Duo Wozniacki/McIlroy aka „Wozzilroy“ überflügeln.

Ryder-Cup-Team beim Sport-Oscar gegen Fuß- und Basketballer

Europas Ryder-Cupper sind „oscarverdächtig“: Die Equipe von Medinah 2012 wurde für den Laureus World Sports Award, die bedeutendste Sportauszeichnung der Welt, nominiert. Konkurrenten sind u. a. Spaniens Fußball-Europameister und die US-Gold-Basketballer. Am 11. März zeigt sich in Rio de Janeiro, wie Kaymer und Co. bei der Jury aus Sport-Ikonen abgeschnitten haben.

Alex Matlari gewinnt großes US-Jugendturnier

Toller Erfolg für die deutsche Golf-Jugend: Alexander Matlari vom GC St. Leon-Rot gewann in Miami/Florida die Doral Golf Classics, ein renommiertes Turnier für sieben- bis 18-jährige Nachwuchsspieler. Der 18-Jährige dominierte seine Altersklasse mit Runden von 68, 75 und 70 Schlägen.

Els plädiert für den Belly Putter

Ernie Els macht seinem Spitznamen „The Big Easy“ auch mit der Leichtigkeit Ehre, mit der er seine Haltung zum Belly Putter ändert. Vor kurzem noch war es eine „Betrügerei“, die er bloß mitmache, so lange sie erlaubt sei. Nun äußerte der Südafrikaner Unverständnis für das anstehende Verbot: „Ein langer Putter ist kein Zauberstab, sondern erfordert viel Übung. Ich bin nicht dafür, dass die Regeln geändert werden.“

McIlroy sammelt Geld mit Taschen-Auktion

Rory McIlroy hat jetzt auch eine Stiftung: Der Branchenprimus widmet sich mit „The Rory Foundation“ benachteiligten Kindern. Mit dem neuen Ausrüster Nike gibt‘s als erste Aktion das „6 Bags Project“: Bei seinen kommenden sechs Turnieren tritt McIlroy stets mit einer neuen Tasche an, die den Namen einer gemeinnützigen Einrichtung trägt. Während des Turniers wird das Bag auf der Stiftungs-Webseite zugunsten der jeweiligen Einrichtung versteigert.

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