Panorama

Rory McIlroy zeigt in Brief sein Herz für Kinder

24. Nov. 2016 von Bernhard Küchler in Köln, Deutschland

Rory McIlroy spielt nicht nur vorbildlich Golf. In einem Brief zeigt er sich als Inspiration für den Nachwuchs.

Rory McIlroy spielt nicht nur vorbildlich Golf. In einem Brief zeigt er sich als Inspiration für den Nachwuchs. (Foto: Getty)

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Es war die wegweisende Situation der diesjährigen PGA Championship: Rory McIlroy stand unter Druck. Drei Bahnen vor dem Ende des Turniers hatte der Nordire drei Schläge Rückstand auf den Führenden Kevin Chappell. Dann ließ der vierfache Majorsieger seine Brillanz aufblitzen: 126 Meter hatte er nach seinem Drive an der 16 noch zur Fahne. Gefühlvoll schickte McIlroy die Kugel auf die Reise zum Grün. Der Ball biss sich in den Rasen und rollte zum Eagle in den Cup. Für den Nordiren der Wendepunkt auf dem Weg zum Sieg. Dementsprechend ausschweifend war auch der Jubel nach diesem Glanzschlag - Ballwurf ins Publikum inklusive. Als die Koryphäe erfuhr, wer seine Kugel gefangen hatte, schlug er jedoch fast sentimentale Saiten an.

Rory McIlroy mit rührendem Brief

Kein Golf-Veteran, ein junger Fan schnappte sich die Kugel von McIlroy am 16. Grün der PGA Championship in Georgia. Als der spätere Gesamtsieger davon erfuhr, sah er sich zu einem rührenden Brief hingerissen. Im Schreiben an den Jungen namens Brady betont Rory McIlroy, wie froh er sei, dass kein Erwachsener den Ball gefangen hat: "Ich hoffe der Ball und dieser kurze Brief erinnert dich daran, dass es mir immer ein Anliegen war, junge Menschen zu inspirieren", so McIlroy in seinem Gruß.

"Egal ob in der Schule, im Sport oder einfach im Alltag mit der Familie - dein Bestes zu geben ist die wichtigste Sache im Leben", schreibt der Nordire in dem persönlich signierten Brief. Rory McIlroy scheint definitiv ein Herz für Kinder zu haben. Dass er mit dem Nachwuchs umzugehen weiß, stellte sich erst kürzlich heraus, als er sich Billy, dem Sprössling der European Tour, in einem amüsanten Gespräch begegnete. Nicht wenige bezeichnen das Aufeinandertreffen als das Interview des Jahres. Bleibt die Frage: Bereitet sich da jemand schon auf seine Rolle als zukünftiger Daddy vor?

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