Masters

Tiger Woods‘ Reaktion auf die Regelentscheidung beim Masters

13. Apr. 2013 von Matthias Gräf in Augusta, USA

Tiger Woods Reaktion nach seinem Schlag in das Wasser an Loch 15 in Runde 2 des US Masters 2013 (Foto: Getty)

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Erst war eine Disqualifikation im Gespräch, dann stand fest: Tiger Woods muss für seinen Drop am Freitag zwei nachträgliche Strafschläge hinnehmen. Auf Loch 15 hatte er nach einem Schlag ins Wasser die Option gewählt, den Ball aus derselben Position erneut zu spielen. Laut den offiziellen Regeln muss der Spieler dann versuchen, den Ball möglichst nah an der selben Stelle zu spielen. Tiger Woods entschied sich aber den Ball zwei Yards weiter zurück zu droppen und genau das wurde zu seinem Problem. Nicht aber der Drop an sich, sondern die Aussage von Tiger Woods im TV-Interview nach der zweiten Runde, dass er zwei Yards weiter zurück gedroppt habe, sorgte für den Start einer riesigen Diskussionswelle.

Reaktion von Tiger Woods via Twitter

Jetzt meldete sich Tiger Woods via Twitter zu Wort und versucht die Situation zu erklären. So schildert er, dass das Masters Committee den Drop nach seiner zweiten Runde als regelkonform angesehen hatte. Erst durch sein TV-Interview habe das Masters Committee zusätzliche Bedenken geäußert und daher am Samstagvormittag das Gespräch mit Tiger Woods gesucht. Der Weltrangliste Woods fügt hinzu, dass er Entscheidung respektiert und die Strafe akzeptiert. Er startet damit mit sechs Schlägen Rückstand auf den Führenden Day in die dritte Runde.

Tiger Woods

Reaktion von Tiger Woods auf Twitter

Große Diskussion über die Entscheidung auf Twitter

Unterdessen tobt auf Twitter eine große Diskussion der amerikanischen Journalisten, ob Tiger Woods nicht freiwillig hätte zurücktreten müssen. Schließlich sei er ein Vorbild für alle Kinder und der Eindruck "Cheat and get away with two shot penalty" sollte sich nicht verfestigen bei der jüngeren Generation.

Besonders der SportsIllustrated Frontman Alan Shipnuck erinnert daran, dass Tiger mit einer solchen Geste (Zurücktreten) in die Fußstapfen eines Jack Nicklaus treten und damit für eine weitere große Geste im Golfsport sorgen könne.

 

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