PGA Tour

PGA Tour: Alex Cejka spielt sich in die Top 10 in Texas

25. Mai. 2018 von Alexandra Caspers in Fort Worth, Texas (USA)

Alex Cejka mit Rakentenstart beim Fort Worth Invitational der PGA Tour. (Foto: Getty)

Alex Cejka mit Rakentenstart beim Fort Worth Invitational der PGA Tour. (Foto: Getty)

In den letzten beiden Jahren unter dem Namen Dean & Deluca Invitational bekannt, hat die PGA Tour für das Turnier in Fort Worth, Texas in diesem Jahr keinen Sponsor. Deshalb treten die Pros beim Fort Worth Invitational an. Die Führung übernahm Kevin Kisner mit einer 62er Runde, gefolgt von Charley Hoffman. Alex Cejka, der in den letzten Jahren nicht an dem Turnier teilgenommen hatte, eröffnete mit einer 66er Runde und liegt auf dem geteilten 8. Platz.

Alex Cejka startet in den Top 10

Alex Cejka ist diese Woche als einziger Deutscher im Feld der PGA Tour. Das stört den 47-Jährigen nicht, der mit einer 66er Runde in das Turnier startete. Einen frühen Schlaggewinn verlor er zwar an Loch 4 wieder, blieb für den Rest der Runde aber bogeyfrei. Noch auf der Front Nine lochte er zwei Birdies hintereinander und ging auf zwei Schläge unter Par. Auf der Back Nine versenkte Cejka seinem Birdieputt an Loch 12 aus fast 10 Metern, an der 17 gelang ihm der Schlag aufs Grün besser und er hatte nur etwas mehr als einen Meter bis zum Schlaggewinn übrig. Die Bedingungen sollen am Freitag ähnlich günstig sein, wie in der ersten Runde: Wenig Wind und nicht zu heiß. Bleibt abzuwarten, was Alex Cejka daraus macht.

Kevin Na führt auf der PGA Tour

Dann wird sich auch zeigen, ob Kevin Na nachlegen kann. 34-Jährige blieb in der ersten Runde bogeyfrei und erklomm mit sechs Birdies und einem Eagle die Spitze beim Fort Worth Invitational. Das hat er im Colonial Country Club schon öfters geschafft. Zum dritten Mal führt er das Turnier am Donnerstag an, zuvor 2007 mit 63 Schlägen und 2015 mit 64 Schlägen. Danach war jeweils zumindest eine Top-10-Platzierung drin.

Mit seiner 62er Runde verpasste Na den Platzrekord von 61 Schlägen nur um einen Schlag. Dabei traf er nur elf Greens in Regulation, war aber in sieben von sieben Scrambling-Versuchen erfolgreich. So zum Beispiel an seinem letzten Loch, der Bahn 9, wo der Amerikaner nach einem riskanten Annäherungsschlag das Grün verfehlte, er den Ball an der Zuschauertribüne droppen musste und von dort aus zum Birdie chippte. Damit lies er Charley Hoffman alleine auf dem zweiten Platz zurück.

Steve Stricker: 65 trotz Rückenschmerzen

Nur drei Schläge hinter Na liegt Steve Stricker, obwohl es nach dem ersten vier Löchern so aussah, als müsste der Sieger von 2009 möglicherweise aufgeben. Nach seinem Abschlag an Loch 13 fasste er sich an den Rücken und läuft danach mit sichtlichen Problemen. "Ich fühlte meinen unteren Rücken knacken, genau dort wo ich 2014 operiert wurde", sagte Stricker der PGA Tour. Er machte ein Bogey an dem Loch, bereits das zweite für die Runde und habe in Betracht gezogen, ob er nicht eher seinen Rücken schonen solle um eine Verletzung zu vermeiden.

Aber Stricker machte weiter und wurde belohnt: Sein Rücken lockerte sich wieder und er lochte innerhalb von sechs Löchern vier Birdies und ein Eagle. Kurz vor Rundenende legte er ein weiteres Birdie drauf. Die 65er Runde ist eines seiner besten Ergebnisse der Saison und brachte ihm den alleinigen siebten Platz ein. Sein Flightpartner Jordan Spieth, der 2016 im Colonial Country Club gewann, startete nicht ganz so erfolgreich und liegt nach einer 69er Runde auf T44.


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