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Sergio Garcia führt nach dem zweiten Tag der Deutsche Bank Championship

31. Aug. 2013 von Jannes Giessel in Norton, USA

Aktuell an der Spitze der Deutsche Bank Championship: Sergio Garcia (Foto: Getty Images)

Beim zweiten Turnier der Fed-Ex-Cup-Playoffs in Norton gelang Phil Mickelson etwas besonderes: Bereits zum 21. Mal beendete der US-Amerikaner eine Runde mit unter 63 Schlägen. Einzig und allein Tiger Woods kann dies noch überbieten. Das Ganze gelang Mickelson bei der Deutsche Bank Championship wodurch er sich mit acht Schlägen unter Par ins Clubhaus begeben konnte. Gemeinsam mit dem Engländer Brian Davis starteten somit die Erstplatzierten vom ersten Tag mit einem Vorsprung von einem Schlag.

Phil Mickelson mit Glück im Unglück

Nach seinem so grandiosen Turnierauftakt lief es für den US-Amerikaner Phil Mickelson allerdings nicht mehr ganz so rund: Zu Beginn der Back Nine hatte der Linkshänder bereits vier Mal das Grün nach dem Abschlag verfehlt. So auch an Loch 11, bei dem sich der Amerikaner allerdings mit einem überragendem Schlag aus dem Rough auf das Grün chippte. Von dort aus sicherte sich Mickelson unter dem Beifall der Zuschauer das Par und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er war sich scheinbar über das Fünkchen Glück, das diesen Schlag so perfekt machte, bewusst. Angekommen an Loch 12 war der Weltranglistendritte scheinbar wieder auf sich alleine gestellt und verzog erneut den Abschlag in Richtung Zuschauermenge. Phil Mickelson kehrte mit -8 (134) ins Clubhaus zurück und befindet sich nun auf T10.

Garcia gelingt durch Birdiefeuerwerk der Sprung an die Spitze

Das sich im Leaderboard immer schnell etwas ändern kann zeigte Sergio Garcia: Am zweiten Tag der Deutsche Bank Championship startete der Spanier auf der Front Nine mit insgesamt gleich fünf Birdies. Lediglich auf der Back Nine verlor Garcia für kurze Zeit die Konzentration und musste zurückstecken: Loch 14 meinte es mit “El Nino” nicht gut. Er musste einen Doppelbogey in seiner Scorekarte notieren. Diesen Rückschlag wollte der Spanier allerdings nicht lange auf sich sitzen lassen und beendete den zweiten Tag souverän mit einem Eagle auf Loch 18. Sergio Garcia ist somit momentan mit -13 (129) Spitzenreiter auf der Deutsche Bank Championship .

Tiger Woods klettert in die Top-20 und lauert auf die Spitze

Tiger Woods startete die Front Nine eher durchwachsen: Mit nur zwei Birdies und einem Bogey konnte sich der Weltranglistenerste nicht in die Top-10 spielen. Das Woods mit seiner bisherigen Leistung alles andere als zufrieden war, konnte man dem sonst recht gefassten US-Amerikaner dennoch ansehen. Allerdings zeigte Tiger Woods auch, dass er langsam zu seiner Form zurückkehrte: Auf der Back Nine an Loch 13, 16 und 18 konnte der Tiger mit Golfsport auf höchstem Niveau glänzen. Er beendete seine Runde mit einem wundervollen Birdieputt und kehrte mit -7 (135) ins Clubhaus zurück. Er befindet sich nun nach dem zweiten Tag der Deutsche Bank Championship auf T20.

Martin Kaymer findet auch am zweiten Tag keine Konstanz

Die Birdieserie mit der Martin Kaymer die erste Runde der Deutsche Bank Championship beendete, konnte er nicht fortführen: Schon das erste Loch am zweiten Tag in Boston machte ihm das Leben schwer und zwang den Rheinländer zu einem Doppelbogey. Auch auf der Back Nine hatte der Deutsche weiterhin große Probleme ins Spiel zu finden: Erst nach den ersten drei Löchern konnte Kaymer die Bogey-Serie unterbrechen und ließ einen Birdie folgen.  Der 28-Jährige spielte daraufhin konstanter und verhinderte mit einem Birdie einen noch tieferen Sturz im Leaderboard. Zum Ende des zweiten Tages notierte Martin Kaymer 72 Schläge und befindet sich zur Zeit mit -1 (141) auf T66.

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