PGA Championship

PGA Championship Finale: Jason Day mit tränenreichem Sieg

17. Aug. 2015 von Carina Olszak in Kohler, Wisconsin/USA

Jason Day darf jubeln: Er gewinnt die PGA Championship 2015. (Foto: Getty)

Jason Day darf jubeln: Er gewinnt die PGA Championship 2015. (Foto: Getty)

Noch nie hatte einer Golfer ein Major mit einem Score von -20 oder besser gewonnen - bis jetzt! Jason Day holt sich die Wanamaker Trophy und 1,8 Millionen US-Dollar, er ist der Sieger der PGA Championship 2015. Der Australier setzt sich damit gegen starke Konkurrenten durch und enteilt sogar Masters- und US OPen-CHampion JOrdan Spieth. Die Leistung der deutsche Glfer nahm dahingegen am letzten Turniertag ab.

Jason Day mit Rekord-Score

Vor dem Finaltag der PGA Championship hätte sicherlich niemand gedacht, dass einer der auf den vorderen Rängen platzierten Spieler mit einem Vrsprung von drei Schlägen gewinnen könnte. Mit dabei waren Größen wie Jordan Spieth, Justin Rose oder Martin Kaymer - allesamt Major-Sieger. Das Rennen machte jedoch ein anderer: Jason Day golfte gegen die starke Konkurrenz an und puttete wie ein Weltmeister.

Mit einem Gesamtscore von -20 gewinnt er sein erstes Major und zeigte sich schon vor seinem letzten Putt sichtlich gerührt. "Es ist ein großartiges Gefühl. Die PGA Championship zu gewinnen, ist einzigartig. Ich habe an meinem Spiel gearbeitet, seitdem ich zwölf bin." Days größter Widersacher am Finaltag war Jordan Spieth, der natürlich alles daransetzte, sein drittes Major in diesem Jahr sowie den 'American Slam' zu holen. Der 22-Jährige war mit einem Gesamtscore von -17 auch wirklich nah dran, doch wer könnte einen Jason Day schlagen, wenn er solche Schläge raushaut:

Jordan Spieth kann sich trotzdem freuen

Jordan Spieth darf trotzdem jubeln, denn er zieht im OWGR an Rory McIlroy vorbei, ist neuer Weltranglistenerster und erhält sogar GLückwünsche vom der ehemaligen Nummer eins!

Martin Kaymer und Marcel Siem mit unbefriedigendem Ende

Nicht so gut, lief das Finale der PGA Championship für die deutschen Teilnehmer, obwohl Martin Kaymer nach dem Moving Day sogar auf Platz fünf lag. Für die beiden Pros war zum Schluss aber nichts mehr drin. Den ausführlichen Turnierbericht zu Martin Kaymer und Marcel Siem finden Sie HIER.

Rory McIlroy und Co. mit gutem Abschluss

Anders lief es für Rory McIlroy, Phil Mickelson und Bubba Watson. Die Golfschwergewichte überzeugten auf der letzten Runde, hatten jedoch an den vorhergehenden Tagen nicht genug Schlaggewinne erzielt. Sie reihen sich dank guten Abschlusscores in den 70ern im soliden vorderen Mittelfeld ein. Eine ausführliche News zu der Runde von McILroy, Mickelson und Watsn finden Sie HIER.

Zum finalen Leaderboard der PGA Championship


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