PGA Championship

PGA Championship: Big Three geben nochmal Gas

17. Aug. 2015 von Tobias Hennig in Kohler, USA

Rory McIlroy gelingt nach der kleinen Verletzungspause ein solides Comeback bei der PGA Championship. (Foto: Getty)

Rory McIlroy gelingt nach der kleinen Verletzungspause ein solides Comeback bei der PGA Championship. (Foto: Getty)

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Die großen Namen des Golfsports sind durch: Rory McIlroy, Phil Mickelson und Bubba Watson haben ihre Finalrunde bei der PGA Championship hinter sich gebracht und liegen allesamt in den Top 30. Alle drei Spieler hatten zunächst Anlaufschwierigkeiten auf dem Whistling Straits Golfkurs, kämpften sich jedoch an den folgenden Turniertagen nach vorne.

Rory McIlroy solide bei Mini-Comeback

Der erste Auftritt von Rory McIlroy nach seiner Verletzungspause verlief ordentlich jedoch ohne richtige Highlights. Nach zwei 71er Runden zum Turnierauftakt rückte der dritte Gewinn bei der PGA Championship in weite Ferne. Nach dem Bänderriss im Knöchel ist Position T16 jedoch aller Ehren wert.

Insbesondere am Finaltag zeigte McIlroy sich wieder auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Er traf neun von 14 Fairways und zwölf von 18 Greens in Regulation. Das lange Spiel des Nordiren schien unter der Verletzung also nicht gelitten zu haben. Dafür war das Putting an allen drei Vortagen noch nicht das Gelbe vom Ei. Pünktlich zum Finale steigerte die Nummer Eins der Welt seine Putting-Quote jedoch und gelangte so drei unter Par.

Phil Mickelson rettet den Bunkerschlag

Ähnlich verlief die PGA Championship bei Phil Mickelson. Auch der US-Amerikaner kam erst an den letzten beiden Turniertagen in Schwung, nachdem er mit Runden von 72 und 73 zunächst keinen Blumentopf gewinnen konnte. Das Finale in Whistling Straits schloss Mickelson mit einer soliden 69 und einem grandiosen Bunker-Eagle-Chip auf Bahn Sechs ab.


Die 69 war ein wirklicher Glücksfall, traf Mickelson doch nur vier von 14 Fairways. Der alte Hase nahm dann jedoch all sein Können zusammen und gelangte trotz der schwachen Driving-Genauigkeit doch noch zwölfmal auf's Grün.

Bubba mit 330-Yards-Drive

Auch andere Golfer beeindruckten am Finaltag in Wisconsin mit einmalig guten Schlägen. So zum Beispiel Bubba Watson, der seinen Tee Shot auf dem Par-4 sechsten Loch mal eben 300 Meter weit auf's Grün zimmerte. Gut für die Grreens-in-Regulation-Quote, die bei Watson aber während aller Turniertage sowieso sehr hoch lag. Heute schaffte er es sogar, 16 Grüns zu treffen, obwohl er nur siebenmal direkt auf's Fairway gelangte. Auch das Putting lief bei Bubba solide, so dass er am Finaltag eine 68 notieren durfte.

Zum Livescoring der PGA Championship

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