European Tour

Omega European Masters: Danny Willett ist der Gipfelkönig!

26. Jul. 2015 von Carina Olszak in Crans Montana, Schweiz

Der Engländer Danny Willett gewinnt das Omega European Masters in den Schweizer Alpen. (Foto: Getty)

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Die ersten drei Plätze des Omega European Masters sind diesmal ausschließlich mit Engländern besetzt, die allen Grund zur Freude haben. Danny Willett gewinnt das Turnier nicht nur mit einem Gesamtscore von -17, sondern schafft es nun wahrscheinlich unter die besten 25 im OWGR. Der erst 20-jährige Matthew Fitzpatrick beeindruckt mit seinen tollen Putts, landet auf Rang zwei und fährt damit das beste Ergebnis seiner noch jungen Karriere ein. Und nicht zuletzt gelingt dem Drittplatzierten, Tyrrell Hatton, die beste Runde des Tages mit einer Schlaganzahl von 62.

Florian Fritsch wird bester Deutscher

Einen geradezu glorreichen Finaltag in der Schweiz erwischte Florian Fritsch, der dank seiner 64er Runde auf Platz sieben vorrückte und sich damit nach dem achten Rang bei der Open de Andalucía im Jahre 2011 über seine zweite Top-Ten-Position auf der European Tour freuen darf.

Fritsch spielte vor allem mit den Eisen stark und traf 16 Greens in Regulation - eine Top-Quote! Auch die beiden verpassten Grüns behinderten den Deutschen nicht, denn beide Male rettete er das Par. 29 Putts am Finaltag waren zwar keine Meisterleistung, aber dennoch zufriedenstellend, so dass am Ende ein Gesamtscore von -10 zu Buche steht.

Siem klettert, Kieffer stürzt ab

Nach einem katastrophalen dritten Turniertag - inklusive Triplebogey - beendet Marcel Siem das Omega European Masters mit einer zufriedenstellenden 67er Runde: Die beste Leistung des 34-Jährigen. Auch die Statistik zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend zum Schluss des Wettbewerbs. So traf Siem 13 Greens in Regulation und schaffte auch bei den restlichen fünf verpassten Grüns viermal das Par. Der deutsche Pro steigerte zudem seine Driving-Genauigkeit und auch sein kurzes Spiel fiel solide aus. Durch den Endspurt macht Marcel Siem nahezu 20 Plätze gut und beendet das Omega European Masters auf Position T48.

Genau andersherum lief es bei Maximilian Kieffer, der vor dem Finale mal wieder eine Spitzenausgangsposition (Platz T16 bei -5) innehatte. Wiederum verlief der vierte Turniertag jedoch nicht nach Plan: Kaum hatte der Deutsche seine Front Nine beendet, lag er schon fünf Schläge im Hintertreffen, so dass ein Top-Ten-Platz trotz der passablen Back Nine in weite Ferne rückte. Kieffer traf heute nur fünf Fairways mit seinem Tee-Shot und auch das Spiel mit den Eisen und sein Putting vermochten am Finaltag des Omega European Masters nicht zu überzeugen. Schlussendlich belegt der 25-Jährige Position T44.

Bereits vor dem Wochenende war Moritz Lampert ausgeschieden.

Ergebnis des Omega European Masters

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