PGA Tour

Northwestern Mutual World Challenge: Zach Johnson führt

06. Dez. 2013 von Jacqueline Sauer in Thousand Oaks, Kalifornien, USA

Zachn Johnson bei der Northwestern Mutual World Challenge 2013.

Zach Johnson konnte sich am ersten Tag in Kalifornien die Führung sichern. (Foto: Getty)

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Nachdem die World Challenge bereits eine Stunde verspätet gestartet war, wurde der Turnierauftakt zum reinsten Auf und Ab. Bei den meisten der 18 von Woods eingeladenen Weltklassespielern, die er selbst im Vorfeld des Turnier als "das stärkste Feld, das wir je hatten" bezeichnet hatte, hagelte es ordentlich Bogeys. Der einzige, dessen Achterbahn fast ausnahmslos aufwärts fuhr, war Zach Johnson.

Zach Johnson bringt sich in Position

Bei Zach Johnson folge an Tag eins der Northwestern Mutual World Challenge auf ein Birdie meist noch ein zweites. Das war sein Glück, denn obwohl er die Runde mit einem Bogeyfinish beendete und auch zwischendurch schonmal einen Schlagverlust hatte verbuchen müssen, hatte er so am Ende doch ganze sieben Schlaggewinne zu verzeichnen. Seine insgesamt fünf Schläge über Par brachten ihn damit an die Spitze des Feldes, knapp gefolgt von Matt Kuchar, der dank einem Eagle an Loch 11 mit einer 68 (-4) auf der Scorekarte ins Clubhaus zurückkehrte.

 

Gastgeber Tiger Woods mit solidem Auftritt

Der Gastgeber selbst spielte eine äußerst solide Runde. Mit zwei Birdies und einem Bogey und damit einem Schlag unter Par platzierte er sich vielversprechend auf dem alleinigen fünften Platz. Wenn er das Turnier allerdings zum sechsten Mal gewinnen will, muss er seine Leistung noch steigern - nach dem ersten Tag trennen den Weltranglistenersten ganze vier Schläge vom Führenden Johnson.

Titelverteidiger McDowell bleibt vorerst hinter Erwartungen zurück

Vorjahressieger Graeme McDowell hingegen schaffte es am Auftakttag nicht, die Messlatte für seine Entthronung als Titelhalter besonders hoch zu legen. Vor dem Turnier in einem Feld voller potenzieller Favoriten als einer der Spitzenreiter gehandelt, war der 34-Jährige einem Wechselbad von Schlaggewinnen und -verlusten erlegen. Dieses brachte ihn zwar letztlich auf ein solides Even Par, hinter den Führenden bleibt er aber damit vorerst zurück. Wenn der Ire seinen Titel verteidigen will, wird er sich während der kommenden Turniertage steigern müssen. Momentan teilt er sich den sechsten Platz mit Jim Furyk, der letzte Saison erst mit einer 59er Runde für Furore gesorgt hatte.

Auch McDowells Landsmann Rory McIlroy scheint aus seinem letztlich doch siegreichen Saisonabschluss noch nicht genug neue Kraft geschöpft zu haben. Mit einem Schlag über Par befindet er sich nach der ersten Runde im Mittelfeld auf dem geteilten achten Platz.

Ein schwarzer Tag für Jordan Spieth

Ebenfalls ermüdet von einem langen, aber sehr erfolgreichen Jahr scheint Shooting-Star Jordan Spieth. Der 20-Jährige, der sich im Laufe der Saison 2013 seinen ersten PGA-Tour-Titel geholt und es sogar bis ins letzte FedExCup-Playoff und dort auf den geteilten zweiten Platz geschafft hatte, hatte am ersten Turniertag kein Glück. Nach der Bilanz von einem Triplebogey, zwei Doppelbogeys und einem einfachen Schlagverlust konnten auch seine drei gespielten Birdies nichts mehr ausrichten. Mit fünf Schlägen über Par bildet der Rookie of the Year das Schlusslicht des Feldes.

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