European Tour

Moving Day bei der Nordea Masters in Schweden

01. Jun. 2013 von Oliver Felden in Stockholm, Schweden

Mikko Ilonen führt bei der Nordea Masters nach dem Moving Day (Foto: Getty)

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Bei der Nordea Masters auf dem Bro Hof Slott Golf Club nord-westlich von Stockholm kam in der dritten Runde Bewegung ins Feld. Der Finne Mikko Ilonen, der als geteilter Zweiter in den Moving Day gestartet ist, bestätigte seine großartige Form und spielte eine Bogey freie 65 (-7). Drei Birdies auf den ersten neun Bahnen, sowie zwei weitere und ein Eagle auf dem Weg zurück ins Clubhaus, hieften Ilonen auf insgesamt 18 unter Par und bescherten ihm eine Zwei-Schläge-Führung.

Schweden können auf Heimsieg hoffen

Die beiden Lokalmatadore Alexander Noren und Jonas Blixt sind Ilonen dicht auf den Fersen. Blixt spielte sich nach einer ebenfalls fehlerfreien Runde mit 66 Schlägen (-6) auf insgesamt 14 unter Par, was gleichbedeutend mit dem geteilten dritten Rang ist. Sein Landsmann Noren spielt eine beeindruckende 64 (-8). Auf seiner Score-Karte standen am Ende der Runde sieben Birdies und ein Eagle nur einem Bogey gegenüber, was ihn auf ein Gesamtergebnis von 16 unter Par für das Turnier bringt.

Manassero auf T3

Der Führende von Tag zwei, Matteo Manassero, spielte am dritten Tag des Turniers eine 71 (-1) und geht am Sonntag mit einem Rückstand von vier Schlägen in die Finalrunde. Besonders das Doppel-Bogey auf dem letzten Loch wird ihn ärgern, doch wenn er an die Leistungen der ersten beiden Tage anknüpfen kann, ist für ihn noch alles drin. Er liegt mit Jonas Blixt auf dem geteilten dritten Platz.

Kieffer spielt sich an die Top Ten ran

Maximilan Kieffer, der einzig verbliebene Deutsche Teilnehmer im Feld, spielte eine starke dritte Runde. Im Gegensatz zu den ersten beiden Runden, wo er jeweils drei Bogeys notieren musste, blieb er am Moving Day ohne Schlagverlust und konnte drei Birdies spielen.  Durch die 69er-Runde kann sich der 22-Jährige um neun Plätze auf den geteilten 18. Rang vorschieben. Nach der Runde äußerte sich Kieffer zufrieden:„Heute habe ich sehr, sehr solide gespielt. Außer, dass ich die Par-5 Löcher nicht so nutzen konnte, wie an den beiden Tagen zuvor, gibt es nichts auszusetzen. Meine Bogey freie 69 war der Schritt in die richtige Richtung.“ Auch wenn die Spitze wohl nicht mehr zu erreichen ist, liegt er bei sieben unter Par mit drei Schlägen Abstand in unmittelbarer Reichweite zur Top-Ten.

Wiesberger mit toller Runde

Bemerkenswert ist in jedem Fall auch die Runde des Österreichers Bernd Wiesberger. Neun Birdies bei einem Bogey bedeuteten für ihn eine 66 und die Verbesserung um 37 Plätze auf den geteilten sechsten Rang.

Auch in Schweden spielte das Wetter nicht wie erhofft mit, die letzte Stunde regnete es stark. Für den Finaltag sind die Prognosen aber deutlich positiver, die Weichen sind also gestellt für einen spannenden Showdown.

Hier geht es zum Leaderboard.

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