European Tour

Südafrika: Bernd Ritthammer stiehlt Martin Kaymer die Show

15. Nov. 2012 von Malte van Oven in Ekurhuleni, Südafrika

Voller Körpereinsatz: Martin Kaymer an der 16. Bahn. (Foto: Getty)

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Das South Africa Open Championship im Serengeti Golf and Wildlife Estate sollte das Turnier von Deutschlands bestem Golfer Martin Kaymer werden. Der 27-Jährige aus Düsseldorf ist vor Lokalmatador Charl Schwartzel der topgesetzte Pro des Turniers und gilt als favorisiert. Am ersten Tag des Events wurde Martin Kaymer seiner Favoritenrolle auf dem Masai Mara Platz nur bedingt gerecht. Sein Start geriet gar katastrophal: Martin Kaymer startete auf den zweiten Neun mit einem Doppelbogey an der 10, den er jedoch an der 14 und 15 mit jeweils einem Birdie egalisieren konnte. Auf den ersten Neun schob der 27-Jährige zwei Birdies an der 2 und 3 nach. Sechs weitere bogeyfreie Löcher bedeuteten schließlich eine solide 70er Runde und den geteilten Rang 27.

Bernd Ritthammer zeigt Martin Kaymer wie es geht

Der zweite Deutsche im Feld, der gebürtige Nürnberger Bernd Ritthammer begeisterte am ersten Tag über 18 Löcher. Eine bogeyfreie Runde mit Birdies an der 3,4,8 und 10 bedeuten eine 68er Runde (-4) und den geteilten sechsten Platz. Damit stehen Ritthammers Chancen mehr als günstig, das ersten Mal nach den letzten zwölf Starts auf der European Tour den Cut zu schaffen. Auf Rang sechs steht ebenfalls Lokalmatador Charl Schwartzel, der nach seiner 68 weiter ganz heiß auf den ersten Sieg bei seinem Heimturnier ist. Den besten Auftritt des Tages - um das 2-Millionen Dollar-Preisgeld - lieferte der 26-Jährige Merrick Bremner. Der Südafrikaner blieb bogeyfrei und spielte eine fulminante 64 (-6) und besitzt zwei Schläge Vorsprung auf seinen Landsmann, Matthew Carvell (67/T2) sowie den Schweden Henrik Stenson.

Branden Grace spielt Par-Runde

Für Branden Grace, der die erfolgreichste Saison seiner Karriere spielt, lief es am ersten Tag in der Heimat nicht zufriedenstellend. Die Par-Runde bedeutet für den 24-Jährigen den geteilten 64. Rang. Vor dem Event äußerste der Sechste des Race to Dubai noch den Wunsch: „Die Trophäe in meiner Heimat in Empfang zu nehmen, wäre die Krönung dieser Saison." Auch Vorjahressieger Hennie Otto blieb am ersten Tag hinter den Erwartungen zurück. Der Südafrikaner bliebt 1 unter Par und landete auf Rang 43.

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