European Tour

Made in Denmark: David Horsey siegt trotz 73er Runde

23. Aug. 2015 von Carina Olszak in Farsø, Dänemark

Der Brite David Horsey gewinnt die Made in Denmark. (Foto: Getty)

Der Brite David Horsey gewinnt die Made in Denmark. (Foto: Getty)

Während David Horsey und Terry Pilkadaris an der Spitze des Leaderboardes schwächelten und von ihremVorsprung der letzten Tage profitierten, zeigten andere Spieler im Teilnehmerfeld der Made in Denmark, wie der Hase läuft. So schoss der Schwede Kristoffer Broberg eine 62er Abschlussrunde - Kursrekord - und holte 50 Plätze auf.

David Horsey gewinnt in Farsø

Eigentlich war es ganz und gar nicht der Tag von David Horsey und dennoch darf sich der Engländer nun Sieger der Made in Denmark nennen, obwohl seine 73er Abschlussrunde alles andere als glanzvoll war. Jedoch versagten auch bei Horseys ärgstem Konkurrenten, dem Neuseeländer Terry Pilkadaris, die Nerven, so dass dieser den Briten nicht überholen konnte.

Pros wie Kristoffer Broberg, Daniel Gaunt oder Sören Kjeldsen, der seinen 500sten Auftritt auf der European Tour feierte, nahten zwar mit großen Schritten heran. Aber auch ihre tadellosen 68er, 66er bzw. 62er Runden vermochten Horseys Sieg nicht mehr zu verhindern. Verdient ist jedoch verdient - hatte der 30-Jährige doch von Beginn der Made in Denmark an das Feld angeführt.

Deutsche Golfer ohne Siegchancen

Aus Sicht der deutschen Golferriege gab es bei der Made in Denmark nichts zu holen. Als bester Deutscher beendete Florian Fritsch das Turnier auf dem geteilten 20. Rang bei -6. Insgesamt zeigte sich der deutsche Pro  zu schwach am Tee und traf auch am Finaltag wieder nur sechs von 14 Fairways. Immerhin verbesserte Fritsch aber stetig seine GIR-Quote und erzielte zum Abschluss mit 13 getroffenen Grüns sein bestes Turnierergebnis. Dafür war jedoch das Putting schlechter. Herauskam eine solide 71er Abschlussrunde und eine weitere gute Platzierung nach dem geteilten siebten Platz beim Omega European Masters.

Als zweiter Deutscher hatte es Alexander Knappe ins Wochenende in Dänemark geschafft. Der 26-Jährige, der sich erst letztens über einen geteilten sechsten Platz auf der Challenge Tour freuen durfte, schließt den Wettbewerb bei -2 auf dem geteilten 61. Rang ab.

Moritz Lampert, Bernd Ritthammer und Marcel Schneider waren bereits vor dem Wochenende am Cut gescheitert.

Endstand der Made in Denmark


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