LPGA Tour

LPGA Tour: Drei Deutsche steuern auf Top-10-Ergebnis zu

17. Jun. 2018 von Alexandra Caspers in Grand Rapids, Michigan (USA)

Caroline Masson geht von T4 ins Finale auf der LPGA Tour. (Foto: Getty)

Caroline Masson geht von T4 ins Finale auf der LPGA Tour. (Foto: Getty)

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Mit Caroline Masson, Sophia Popov und Sandra Gal waren drei deutsche Proetten hervorragend auf der LPGA Tour gestartet und können ihre guten Leistungen auch am Moving Day abrufen. Alle drei gehen aus den Top 10 ins Finale und liegen nur wenige Schläge hinter der Doppelspitze aus Lee-Anne Pace und Anna Nordqvist. Die Topplätze um die Südafrikanerin und die Schwedin sind wie die Spitze ebenfalls international besetzt. Die besten zwölf Spielerinnen kommen aus neun unterschiedlichen Ländern.

Caroline Masson auf dem Weg zum nächsten Topergebnis?

Bestplatziert aus schwarz-rot-gold ist Caroline Masson. Mit einer 68er Runde hält sie ihren geteilten vierten Platz. Die Gladbeckerin legte einen Birdie-Birdie-Start hin, ließ sich aber auch von dem Bogey, das an Loch 3 folgte sich aus der Ruhe bringen. Masson setzte einfach ein weiteres Birdie nach und vermied weitere Bogeys auf der Runde. Damit könnte sie ihrem dritten Top-10-Ergebnis der Saison entgegensehen und potentiell ihre Saisonbestleistung, einen geteilten siebten Platz, unterbieten.

Sophia Popov und Sandra Gal feiern Eagles

Einen Schlag hinter Masson folgt Sophia Popov auf dem geteilten sechsten Platz. Sie krönte ihre 67er Runde mit einem Eagle an der 16 und liegt nur vier Schläge hinter dem Führungsduo. Einzig Sandra Gal konnte an die guten Leistungen nicht ganz anknüpfen. Drei Bogeys spielte sie auf den ersten elf Löchern ohne ein Birdie zum Ausgleich zu mache. Das änderte sich erst mit einem Schlaggewinn an Loch 12, mit dem Gal das Ruder herum riss. Es folgte noch ein Eagle an der 16, durch das sie eine 72er Runde und den geteilten zehnten Platz rettete. Von der Spitze ist sie mit sechs Schlägen allerdings ein gutes Stück entfernt.

Nordqvist und Pace führen auf der LPGA Tour

Anna Nordqvist und Lee-Anne Pace spielten sich am Samstag mit starken 64er Runden nach ganz oben. Nordqvist legte mit vier Birdies auf den ersten fünf Löchern los und blieb auch für den Rest der Runde bogeyfrei. Pace machte es ihr nach und die beiden führen das Feld bei 18 Schlägen unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung an. "Es fühlt sich gut an, gutes Golf zu spielen. Es waren ein paar solide Tage hier", sagte Nordqvist gegenüber der LPGA Tour. Sie habe in diesem Jahr ein paar Probleme gehabt und wisse, wie sich schlechtes Golf anfühle. "Ich bin einfach froh, dass ich mich mehr wie ich selbst fühle und bessere Schläge mache."

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