LPGA Tour

LPGA: Sandra Gal bleibt dran an den Top-Platzierungen

05. Nov. 2016 von Alexandra Caspers in Ibaraki, Japan

Sandra Gal bleibt bei der Toto Japan Classic oben auf. (Foto: Getty)

Sandra Gal bleibt bei der Toto Japan Classic oben auf. (Foto: Getty)

Der zweite Tag der Toto Japan Classic brachte einen Führungswechsel mit sich. Shanshan Feng setzte sich mit einem Schlag vor Ariya Jutanugarn, die nach der ersten Runde führte. Sandra Gal liegt nach einer 70er Runde auf T12.

Sandra Gal hält sich Chancen offen

Mit ihrer Leistung bei der zweiten Runde der Toto Japan Classic kam Sandra Gal nicht ganz an die vom Vortag heran. Das lag nicht daran, dass sie mehr Schläge verlor, an beiden Tagen kam sie mit jeweils zwei Bogeys aus, sondern daran, dass sie weniger Birdies einlochen konnte. Brauchte sie am ersten Tag nur 24 Putts, waren es in Runde 2 27 Schläge auf den Grüns. Allerdings gelang ihr auch am zweiten Tag wieder ein Eagle, dieses Mal an dem Par-4 Loch 7. Auf T12 liegt Gal nur einen Schlag außerhalb der Top 10 und ist weiterhin auf dem Weg zu ihrer besten Position des diesjährigen Asian Swing.

Shanshan Feng setzt auf Sieg bei Toto Japan Classic

Shanshan Feng startete bereits am ersten Loch mit einem Birdie und machte sich zielstrebig auf den Weg an die Spitze. Bereits auf der Front Nine konnte sie drei Schläge gewinnen und legte auf der Back Nine nochmal nach. Eine Dreierserie aus Birdies gab ihr einen ordentlichen Schub nach vorne und mit zwei weiteren Schlaggewinnen zum Abschluss rauschte sie an Jutanugarn vorbei auf den ersten Platz. Feng gewann bereits letzte Woche in Malaysia und strebt im Finale einem weiteren Sieg entgegen. "Es gibt noch eine Runde zu spielen", sagte die Chinesin, "aber ich werde nichts anders machen. Ich werde mich an meinen Plan halten und hoffen, dass es ein weiterer guter Tag wird."

Obwohl Ariya Jutanugarn genau so viele Birdies versenkte wie in der ersten Runde, was ihr die Führung gesichert hatte, konnte sie am zwieten Tag nicht fehlerfrei bleiben. Zwei Schlagverluste an Loch 9 und 14 kosteten ihr letztendlich die Führung.


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