Golf in Deutschland

Golfen und Helfen – Gemeinsam gegen Krebs

09. Okt. 2017 in Weimar, Deutschland

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v.l.n.r.: Johannes Behrens-Türk, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement der Deka Bank Alexander Vahldieck, Bruttosieger. Karin Rickert, Bruttosiegerin, Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. (Foto: Deutsche Krebshilfe)

Am 7. Oktober 2017 fand im Spa & Golf Resort Weimarer Land der Höhepunkt der 36. bundesweiten Golf-Wettspiele zugunsten der Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche Kinder Krebshilfe statt: Die besten Golferinnen und Golfer aus 127 Benefiz-Golfturnieren ermittelten beim Finale die Bundessieger.

Gesamterlös von Siegern gespendet

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Bruttosieger Alexander Vahldieck beim Abschlag. (Foto: Deutsche Krebshilfe)

Die Bruttosieger Karin Rickert und Alexander Vahldieck überreichten im Anschluss an das Turnier einen Scheck über den Gesamterlös der Benefiz-Golfturnierserie 2017 in Höhe von 280.000 Euro an Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Johannes Behrens-Türk, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement der DekaBank, dem Generalsponsor der Turnierserie, übergab zuvor bereits eine Spende in Höhe von 25.000 Euro an die gemeinnützige Organisation. Karin Rickert vom Aschaffenburger Golf-Club e.V. und Alexander Vahldieck vom Golf Club Bad Salzdetfurth-Hildesheim e.V. sicherten sich den Bruttosieg.

Victoria Faber vom Golfclub Hof e.V., Klaus Uebler vom Golf-Club Herzogenaurach e.V. und Daniela Paffrath vom Essener Golf-Club Haus Oefte e.V. siegten in den drei Netto-Klassen. Daniela Paffrath gewann zudem bei den Damen die Wertung „Longest Drive“. Bei den Herren ging der Sieg dieser Wertung an Christian Baumann vom Baden Hills Golf und Curling Club e.V. Die Wertung „Nearest to the Pin sicherten sich Christiane Berg vom Golfclub Schloss Miel und Benedikt Kreye vom Golf Club Bad Salzdetfurth-Hildesheim e.V.

Bei der Benefiz-Golfturnierserie steht allerdings nicht nur der sportliche Gewinn, sondern vor allem die Hilfe für krebskranke Menschen im Vordergrund: Die Golfclubs spendeten bei den regionalen Turnieren Startgelder und weitere Einnahmen für die Deutsche Krebshilfe und ihre Stiftung Deutsche Kinder Krebshilfe. Hinzu kamen zahlreiche Spenden der rund 7.500 Golferinnen und Golfer.

Das Spa & Golf Resort Weimarer Land stellte zudem den Golfplatz für das Bundesfinale unentgeltlich zur Verfügung. „Deutschlands Golferinnen und Golfer gehören seit 36 Jahren zu den verlässlichen Förderern der Deutschen Krebshilfe. Ihr Vertrauen und ihre Unterstützung verhelfen uns dazu, die Versorgung von Krebspatienten weiter zu verbessern und wichtige Projekte auf den Weg zu bringen und zu unterstützen“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.

Golfer und die Deutsche Krebshilfe

Von Dr. Mildred Scheel als Bürgerbewegung ins Leben gerufen, trägt die Deutsche Krebshilfe seit ihrer Gründung im Jahr 1974 maßgeblich dazu bei, die Heilungschancen krebskranker Menschen und ihre Versorgung stetig zu verbessern.

Nach dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Die Deutsche Krebshilfe ist der wichtigste private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsforschung in Deutschland.

Bei ihrem Engagement für krebskranke Menschen wurden die Golferinnen und Golfer unterstützt durch die DekaBank, dem Generalsponsor der Benefiz-Turnierserie. Das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe stellte die Siegerpreise für die gesamte Turnierserie. Seit Beginn von Europas größter Benefiz-Golfturnierserie im Jahr 1982 haben Deutschlands Golferinnen und Golfer bisher rund 7,6 Millionen Euro für den guten Zweck gespendet.

Die gemeinnützige Organisation finanziert alle ihre Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen der Bevölkerung. Öffentliche Mittel stehen ihr nicht zur Verfügung.

(Text: Deutsche Krebshilfe)


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