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Keegan Bradley gewinnt die WGC Bridgestone Invitational

06. Aug. 2012 von Matthias Kiesinger in Akron, USA

Jim Furyk gestand sich nach seiner Schlussrunde seinen gravierenden Fehler ein: " Ich glaube ich bin momentan ein bisschen schockiert wie ich das Turnier beendet habe. Ich habe aus einer 5 eine 6 gemacht und das Turnier auf der letzten Bahn verloren. Auf keinen Fall hätte ich dort einen Doppelbogey spielen dürfen."

Keegan fängt Furyk ab

Der 42-Jährige sah lange Zeit wie der sichere Sieger im Wettkampf um das mit insgesamt 8.500.000 US-Dollar dotierte Turnier aus. Mit einem Schlag Vorsprung auf Louis Oosthuizen und ganzen vier Schlägen Vorsprung auf Keegan Bradley ging der Amerikaner auf seine letzte Runde. An der 18 angekommen hatte sich das Duell zwischen Jim Furyk und Keegan Bradley zugespitzt: Nur noch einen Schlag lag Furyk vor seinem Landsmann. Ein glücklicher Abschlag gegen einen Baum rettete Furyk vorerst, bevor er sich all seine Siegchancen mit einem Drei-Putt nahm. Keegan Bradley sicherte mit einem Fünf-Meter-Putt das Par zur 64 und holte sich so in beeindruckender Manier seinen ersten WGC-Titel.

Keegan Bradley mit traumhaftem Finish

Eine bogeyfreie 64er Schlussrunde ermöglichte Keegan Bradley die spektakuläre Aufholjagd auf dem South Course im Firestone Club. Nach der PGA Championship im vergangenen Jahr ist der Triumph in Akron der wichtigste Sieg in Bradleys Karriere. Sein dritter PGA-Toursieg kommt für den 26-Jährigen zur richtigen Zeit. Nächste Woche will der Amerikaner seinen PGA-Championship-Titel erfolgreich verteidigen und kann mit viel Selbstvertrauen im Gepäck nach South Carolina reisen.

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Woods mit starker Schlussrunde, Kaymer verbessert

Tiger Woods lieferte mit einer 66er Runde zuletzt eine starke Leistung ab; der Superstar kletterte noch auf den geteilten achten Rang. Woods freut sich schon auf das letzte Major des Jahres, nach seiner bogeyfreien Runde ließ der Amerikaner wissen, wie er sein Spiel beurteilt: "Ich fühle mich in einer sehr guten Verfassung. Ich bin sehr positiv gestimmt."

Martin Kaymer konnte sich mit einer 69er Schlussrunde auf den geteilten 29. Platz verbessern und Marcel Siem rutschte mit seiner 71er Finalrunde einen Platz auf den geteilten 60. Rang ab.


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